
Vor allem ihr Ehrgeiz, ihre pure Leidenschaft und die hundertprozentige Überzeugung, immer das Richtige zu tun, haben die ehemalige Profi-Biathletin stets zu Höchstleistungen und damit zu unzähligen sportlichen Erfolgen angetrieben.
In einem persönlichen Interview hat das Yupik-Team die ehemalige Biathlon-Königin nach ihrem heutigen Alltag und ihren ganz besonderen Pflege-Favoriten gefragt.
Noch vor kurzer Zeit standen Sie zu dieser Jahreszeit mitten im Training. Wie sieht ihr Tagesablauf heute aus?
Als ich noch Sportlerin war, habe ich viel Routine gehabt und jeder Tag war durch getaktet: Morgens Training, nachmittags Training, essen, schlafen und ein bisschen Freizeit. Jetzt ist es so, dass jeder Tag komplett anders ist. Entweder ich habe Termine und bin unterwegs oder ich bin zu Hause. Da gibt es auch genug zu tun: Haushalt, Fanpost, Bürokram … Irgendwie ist es ganz anders, aber ich genieße es auch sehr, dass ich die Freiheiten habe, wenn z.B. das Wetter schön ist, einfach an den See zufahren. Das ist sehr schön.
Das permanente Training fällt jetzt weg. Wie halten Sie sich fit?
Ich mache immer noch viel Sport, weil das für mich nach wie vor ein ganz wichtiger Lebensinhalt ist. Mein Haupttraining ist Joggen, weil man dabei relativ flexibel ist und der Zeitaufwand überschaubar ist. Wenn ich etwas mehr Zeit habe, gehe ich Mountainbike fahren oder Wandern - im Winter natürlich auch gerne Langlaufen.
Von Kopf bis Fuß: Was sind Ihre persönlichen Pflege-Favoriten?
In den letzten Jahren habe ich mich immer mehr in Richtung Naturkosmetikprodukte orientiert. Ich achte z.B. bei Cremes und Waschgels darauf, dass diese keine Mineralöle enthalten. Bei Fernsehauftritten muss man allerdings mittlerweile auf spezielle Make-Up-Produkte von gängigen Marken zurückgreifen, da diese auch fürs HD-Fernsehen geeignet sind. Durch Fotoshootings und Drehs in den letzten Jahren habe ich viel gelernt und oft neue Kosmetik-Produkte ausprobiert.
Die Haut leidet im Winter aufgrund der Kälte häufig unter Trockenheit. Hat sich das bei Ihnen wegen des vielen Trainings und des häufigen Duschens auch bemerkbar gemacht?
Ja, schon extrem. Ich habe schon seit der Kindheit sehr trockene Haut, weswegen meine Mutter damals häufig mit mir beim Hautarzt war. Während der Trainingsphasen, habe ich immer zweimal am Tag geduscht und darunter leidet die Haut natürlich. Mein Hautarzt hat mir empfohlen, mich immer zweimal täglich einzucremen, aber mit den bisherigen Produkten war ich nie richtig zufrieden, da die Cremes oft zu reichhaltig waren, sodass die Haut überall geklebt hat. Gerade im Sommer oder vor dem Schlafengehen ist das sehr unangenehm. Damals habe ich oft unter Juckreiz gelitten. Mittlerweile ist das natürlich schon besser geworden. Allein dadurch, dass ich nicht mehr so oft dusche.
Worauf achten Sie bei der Hautpflege besonders? Was ist Ihnen wichtig?
Ich brauche sehr reichhaltige Produkte mit einem hohen Anteil an Urea, da ich über die Jahre festgestellt habe, dass das meiner Haut wirklich hilft. Vor allem achte ich aber drauf, dass die Cremes nicht so fettig sind und Spuren hinterlassen. Besonders ärgerlich ist so etwas, wenn man nach dem Eincremen in ein schönes Kleid schlüpft und sich danach um die Fettflecken kümmern muss. Das ist bei speziellen Schaum-Creme-Produkten aus dem Fachhandel nicht der Fall und deshalb benutze ich diese Produkte einfach so gerne. Die Schaum-Cremes ziehen schneller ein und hinterlassen keine klebrige Schicht auf der Haut. Ich bin eine überzeugte Nutzerin.
Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus?
In der näheren Zukunft läuft es glaube ich erst einmal so weiter wie bisher. Ich habe tolle Werbepartner, mit denen ich zusammenarbeite. Dadurch bin ich viel unterwegs, habe viele Fotoshootings, sonstige Termine, aber auch viel Freizeit. Das genieße ich und lebe es sehr bewusst, weil es sicher auch irgendwann wieder anders sein wird. Mein Freund und ich möchten gerne in den nächsten Jahren eine Familie gründen und ich wünsche mir, dass ich dann viel Zeit mit der Familie und den Kindern verbringen kann. Ich würde mich freuen, wenn ich auch dann nach wie vor mit einigen Werbepartnern zusammenarbeiten kann, aber man kann nicht alles im Voraus genau planen. Es ergeben sich immer irgendwelche Dinge.
(Quelle: Allpresan/Yupik)
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Bildtext: Magdalena Neuner. Foto: Allpresan