Die drei vorgestellten Werke stehen repräsentativ für die Opernkunst von Richard Strauss. Der expressionistische Psychotrip der „Elektra“, die charmante Dreierbeziehung im „Rosenkavalier“ und der melancholisch ironische Abgesang auf die k.u.k.-Zeit in „Arabella“ sind Zeugnisse von Strauss´ differenzierter Kompositions- und Instrumentationskunst, aber auch der Beweis für einen zeitlos modernen Opernstil, der nach wie vor alle Häuser füllt.
Sonntag, 4. Mai 2014, 19 Uhr Elektra, Wiener Philharmoniker, KV Wiener Staatsopernschor, Dirigent: Daniele Gatti, Inszenierung: Nikolaus Lehnhoff. Mit: Waltraud Meier, Eva-Maria Westbroek, Irene Theorin, Anita Watson, René Pape, Robert Gambill, Oliver Zwarg
Bildtext (r.): Bühnenbild „Elektra”. Foto: Hermann und Clärchen Baus
Sonntag, 18. Mai 2014, 18 Uhr Rosenkavalier, Münchner Philharmoniker, Philharmonischer Chor Wien, Dirigent: Christian Thielemann, Inszenierung: Herbert Wernicke. Mit: Renée Fleming, Sophie Koch, Diana Damrau, Franz Grundheber, Franz Hawleta, Jonas Kaufmann, Steve Davislim
Sonntag, 1. Juni 2014, 18 Uhr Arabella, Orchester der Wiener Staatsoper, Dirigent: Franz Welser-Möst, Inszenierung: Sven-Eric Bechtolf. Mit: Emily Magee, Genia Kühmaier, Michael Schade, Tomasz Konieczny, Wolfgang Blankl, Zoryana Kushpler
Einführungsvortrag mit Dr. Helga-Maria Palm-Beulich, jeweils eine Stunde vor Filmbeginn. Veranstalter sind die Die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule in Zusammenarbeit mit dem Richard-Strauss-Institut, der Münchner Stadtbibliothek und UNITEL CLASSICA. Eintrittskarten/Voranmeldung bei allen Anmeldestellen der Münchner Volkshochschule, Restkarten an der Abendkasse.
Weitere Informationen:
www.mvhs.de/richard-strauss
Titelbild: Bühnenbild „Elektra”. Foto: Hermann und Clärchen Baus