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Im Rahmen dieser landesweiten Festveranstaltung im Neuen Schloss in Stuttgart zeichnete die Sozialministerin zudem sechs „Beste Meisterinnen“ für besondere Leistungen mit einem Preis aus.
„Die Hauswirtschaft muss endlich heraus aus der Banalisierungs-Ecke -Hauswirtschaft kann doch jeder-", sagte Monika Stolz und betonte, dass hauswirtschaftliche Betriebs- und Betreuungskonzepte insbesondere durch die Entwicklung neuer Wohnformen in Altenhilfeeinrichtungen einen besonderen Stellenwert erhalten würden. „Durch ein Mehr an Alltagsnähe können die hauswirtschaftlichen Berufe in den Heimen zu einem höheren Maß an Lebensqualität beitragen. Wir sind deshalb dabei, die Fortbildung zur Geprüften Fachhauswirtschafterin/zum geprüften Fachhauswirtschafter in Baden-Württemberg wieder zu installieren. Mit Blick auf den Fachkräftebedarf betreiben wir gezielt Werbung und versuchen darüber hinaus auch Jungen für die hauswirtschaftlichen Berufe zu gewinnen“, sagte die Ministerin. Erfreulicherweise erkenne die Wirtschaft zunehmend, dass die hauswirtschaftlichen Dienstleistungen wie beispielsweise Verpflegung und Hygiene bis hin zur Gestaltung des Wohnambientes, nicht nur das Wohlbefinden unterstütze, sondern auch ein Aushängeschild einer Einrichtung und damit Wettbewerbsfaktor sei.
(Quelle und Foto: Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren Baden-Württemberg)
Weitere Informationen:
www.sozialministerium-bw.de
(Der Link wurde am 05.10.2010 getestet.)