Wie das Bayerische Landwirtschaftsministerium mitteilte, ist die „Bayerische Breze“ ab sofort europaweit geschützt. Die EU-Kommission hat nach knapp sechsjährigem Anerkennungsverfahren die geografische Herkunftsangabe „Bayerische Breze“ in das europäische Register regionaltypischer Spezialitäten aufgenommen. Damit dürfen künftig nur noch in Bayern hergestellte Brezen so bezeichnet werden.
Damit ist die Bayerische Breze ein fester Bestandteil der bayerischen Brotzeitkultur und unverzichtbare Begleiterin von Bayerischem Leberkäse, Münchner Weißwurst und Obatztem. Den Antrag auf den europaweiten Schutz hatte der Landesinnungsverband für das Bayerische Bäckerhandwerk in Brüssel gestellt.
Zu den nunmehr 26 geschützten Spezialitäten aus Bayern zählen neben der „Bayerischen Breze“ weitere weltweit bekannte Schmankerl wie „Allgäuer Bergkäse“, „Bayerisches Bier“, „Nürnberger Rostbratwürste“ und „Schrobenhausener Spargel“.
Weitere Informationen:
www.spezialitaetenland-bayern.de
Titelbild: Die Bayerische Breze – eine landestypische Begleiterin regionaler Schmankerl aus Bayern! Nun hat man sie sogar in Brüssel für schützenswert erachtet. Da schmeckt die Brotzeit nochmal so gut! Foto: StMELF