Brikada - Magazin für Frauen

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34-Jährige erzählt bei „SWR3 Grillparty“ warum sie Schauspielerin wurde.

15.04.2019
Bildunterschrift: Stephanie Stumph bei der SWR3-Grillparty 2019. Im Hintergrund: Starkoch Johann Lafer. Foto: (c) SWR3

Stuttgart. - Gemeinsam mit Starkoch Johann Lafer grillte Stephanie Stumph bei der 17. SWR3 Grillparty am vergangenen Sonntag ein Vier-Gänge-Menü. Dabei verriet sie, dass sie als kleines Mädchen eifersüchtig auf die Filmtöchter ihres Vaters, Wolfgang Stumph, dem Schauspieler und Kabarettist, war.

In diesem Jahr gab es Deutsche Pizza mit Asia-Mayonnaise und Räucherlachs, eine Hähnchenpfanne, Kassler im Brotteig mit Pflaumensauce und Schokoladenluftballons mit Mango und Passionsfrucht. Auf SWR3.de gibt es auch eine vegetarische Alternative.

Deutschlands einzige interaktive und multimediale Grillparty wurde von 13 bis 19 Uhr in SWR3 und im Video-Livestream auf SWR3.de übertragen. Vor dem Radio, an Smartphone & Co. grillten Tausende nach Lafers Anleitung in Echtzeit dasselbe Menü mit.

TV-Darstellerin Stephanie Stumph sprach im Radiosender SWR3 mit Moderator Kristian Thees über den Grund für ihre Berufswahl. Als kleines Mädchen war Stephanie Stumph, die aktuell in „Der Alte“ als Kommissarin zu sehen ist, eifersüchtig auf die Filmtöchter ihres Vaters, dem Schauspieler und Kabarettisten Wolfgang Stumph.

„…dann haben halt immer andere Mädels seine Töchter gespielt und das fand ich irgendwie blöd“, so Stumph. „Und dann war eine Kinopremiere in Dresden und da war so ein Mädchen und die wurde dann vorgestellt als seine Tochter und das fand ich so blöd, dass ich dann aufgestanden bin und mich bei ihm auf den Schoß gesetzt habe … Da wusste ich, ok, das möchte ich auch einmal.“

Bildunterschrift: Stephanie Stumph bei der SWR3-Grillparty 2019. Im Hintergrund: Starkoch Johann Lafer. Foto: (c) SWR3

Vater trainierte mit Tochter für Casting

Stumph weiter: „Bei ‚Go Trabi go‘ hat Claudia Schmutzler seine Tochter gespielt, die war mein Vorbild und da habe ich immer hochgeguckt, da war ich dann nicht so eifersüchtig wie bei der anderen.“ So sei sie schließlich mit neun Jahren zum Film gekommen. Vater Wolfgang Stumph trainierte mit seiner Tochter für das Casting: „Also wenn ich von der Schule nach Hause kam, musste ich mit ihm üben vor der Kamera, den Text und die Szene, bis ich dann zum Casting bin und mich gegen die anderen 30 Mädchen durchgesetzt habe.“ In „Stubbe – Von Fall zu Fall“ spielten die beiden dann schließlich tatsächlich Vater und Tochter.
(Quelle: SWR3)

Weitere Informationen:
http://swr.li/swr3-grillparty-2019-johann-lafer
www.SWR3.de