Brikada - Magazin für Frauen

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Heel: Bewegung in den Ruhestand bringen

11.04.2015

Lesesonntag: Der große Unterschied zwischen Jüngeren und Älteren: Während sich lediglich ein Viertel der 36- bis 45-Jährigen freiwillig aus purem Vergnügen, ansonsten aber nur pflicht- oder zielorientiert bewegt, nimmt der Anteil der Viel- und Spaßbeweger mit dem Alter kontinuierlich zu. Bei den über 66-Jährigen liegt er bei rund 50 Prozent.(1) Wie eine Analyse des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) zeigt, wollen viele moderne Senioren durch Bewegung dem Alter ein möglichst großes Schnippchen schlagen. Demnach fühlen sich Ältere zwar heute durchschnittlich um zwölf Jahre jünger als sie sind, wären aber gern um 25 Jahre jünger2 und schenken dem Erhalt ihrer körperlichen Fitness dementsprechend viel Aufmerksamkeit.

Wichtig: Ein gelenkschonender Einstieg
Der DOSB (2) empfiehlt Neu- und Wiedereinsteigern über 50 insbesondere Gesundheitssport wie Herz-Kreislauftraining, Rückenschule zum Muskelaufbau oder Entspannungstraining. Mit dem Sport zu beginnen, ist grundsätzlich in jedem Alter möglich. Sportärzte warnen jedoch vor einer anfänglichen Überlastung der Gelenke und raten zu ebenso effektiven, aber vergleichsweise sanften Alternativen. Anstatt mit zu viel Ehrgeiz einfach drauf los zu laufen, sollten Neu- und Wiedereinsteiger besser mit Nordic Walking, Rad fahren oder Aqua-Cycling beginnen. Die Muskulatur der Arme, Beine, aber insbesondere des Rückens und Rumpfes lässt sich beim Schwimmen gelenkschonender stärken als mit intensivem Fitness-Training an Geräten. Trainingsmethoden wie Yoga oder Pilates sind zum Muskelaufbau genauso gut geeignet wie Krafttraining, aber deutlich schonender.

Verletzungen vermeiden – und richtig behandeln
Wie alle anderen auch, sollten „Silber-Sportler“ sich vor dem Sport gut aufwärmen und beim Training keinen falschen Ehrgeiz an den Tag legen. Wer zu häufig, zu lang oder zu intensiv trainiert, riskiert Verletzungen, die der gerade neu entdeckten Freude an der Bewegung ein jähes Ende bereiten können. Treten Überlastungsbeschwerden wie Muskelverletzungen oder Zerrungen auf, sollten diese unbedingt vollständig kuriert werden, bevor es wieder ans Training geht. Natürliche Arzneimittel wie beispielsweise Traumeel® (rezeptfrei in der Apotheke) können dazu beitragen, den Genesungsprozess zu beschleunigen. Die einzigartige Kombination aus 14 Wirkstoffen setzt an verschiedenen Punkten des Heilungsverlaufes an. Schwellungen und Blutergüsse werden eingedämmt, die Entzündung reguliert und die Regeneration gefördert. Das natürliche Arzneimittel hat sich bei akuten Beschwerden insbesondere als Salbenverband in Kombination mit der Einnahme von Traumeel® Tabletten bewährt.



Jeder Achte über 66 Jahren läuft
Eine Forsa-Umfrage (3) aus dem Jahr 2013 zeigt: Fast die Hälfte von rund 1.000 befragten Freizeitsportler über 66 Jahren bevorzugen Fitness und Gymnastik zur körperlichen Ertüchtigung, 39 Prozent schnüren am liebsten die Wanderschuhe. Ein gutes Drittel tritt in die Pedale, ein Viertel schwimmt regelmäßig. Überraschend: Zwölf Prozent der Befragten gaben Laufen als beliebteste Sportart an – das ist im Schnitt jeder Achte.
(Quellen: 1 „Beweg Dich, Deutschland!“ – TK-Studie zum Bewegungsverhalten in Deutschland, S. 5, 2013 - 2 DOSB: „Richtig fit ab 50“, Frankfurt am Main, 4. Auflage, 2012
3 Forsa-Umfrage unter 1.003 Befragten zum Thema „ Beliebteste Sportarten von Senioren im Jahr 2013“, 2013; https://statista.com)

Weitere Informationen:
www.heel.de

Titelbild und Foto (o.): Neu- und Wiedereinsteiger sollten ihr Pensum langsam steigern und ihre Muskulatur gut dehnen. Foto: djd/Traumeel