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Kulturamt der Stadt Augsburg | Friedensbüro: „Utopie: Was wäre, wenn …?“

06.07.2018
Augsburg. - Das Augsburger Hohe Friedensfest am 8. August ist ein offizieller Feiertag, den es nur in Augsburg gibt. Die Stadt feiert diesen Tag mit einem mehrwöchigen Kulturprogramm mit Konzerten, Theater, Lesungen, Gesprächen, Filmen, Vorträgen, Festen, Workshops, Ausstellungen, Performances u.v.m. Das Programm widmet sich jeweils unter einem bestimmten Thema dem friedlichen Zusammenleben in einer von Vielfalt geprägten Stadtgesellschaft. „UTOPIE: Was wäre, wenn…?“ lautet das Motto des diesjährigen Kulturprogramms zum Friedensfest, das vom 22. Juli bis zum 8. August an vielen Orten im Augsburger Stadtgebiet stattfindet. Das Hohe Friedensfest wurde 2018 als „kulturelle Ausdrucksform“ in das Bayerisches Landesverzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen und für die Aufnahme ins bundesweite Verzeichnis nominiert. Veranstalter: Friedensbüro in Kooperation mit zahlreichen PartnerInnen. Überblick Veranstaltungen zur Eröffnung 22. Juli • 11:30 Uhr Kleine Friedenstafel auf dem Helmut-Haller-Platz in Augsburg Oberhausen, Grußwort Stadträtin Ingrid Fink • 16:30 Uhr Fronhofkonzert für ehrenamtlich Tätige, Helferkreise u.a. mit freiem Eintritt • 17:00-19:30 Theater-Expedition „Utopie“ im Theater Augsburg / Probebühne 3 • 20:00 Uhr Eröffnung Friedensfestprogramm im Kleinen Goldenen Saal mit Theater Augsburg und Dota Kehr (Musik). Podiumsgespräch mit Stefan Greiner/Cyborg, Simon Strauss (Autor) und Götz Gramlich (Plakatgestalter und Künstler), Moderation: Achim Bogdahn/BR. Grußwort: Thomas Weitzel, Kulturreferent Stadt Augsburg. Überblick Veranstaltungen am Feiertag 8. August • 10:00 Uhr Festgottesdienst in St. Ulrich • 10:00 Uhr Familiengottesdienst in Heilig-Kreuz • 11:30 Uhr Friedenstafel auf dem Rathausplatz. Eröffnung: Eva Weber, 2. Bürgermeisterin • 12:00 Uhr Kinderfriedensfest im Botanischen Garten • 20:00 Uhr Festkonzert in St. Anna [caption id="attachment_16301" align="aligncenter" width="518"] Emel Mathlouthi, die »Stimme des arabischen Frühlings«, bekannt von der Friedensnobelpreisverleihung, tritt beim Festival der Kulturen in Augsburg gemeinsam mit einem Streicherensemble der Augsburger Philharmoniker auf. Die tunesische Sängerin mit der einnehmenden Bühnenpräsenz schlägt gemeinsam mit dem Streicherensemble eine Brücke zwischen zeitgemäßer elektronischer Musik, einem westlich kammermusikalischem Klangbild und arabischem Gesang. © Julien Bourgeois[/caption] Festival der Kulturen (27./28. Juli) im Kulturprogramm zum Augsburger Hohen Friedensfest Auswahl einiger Veranstaltungen 27.-28. Juli . Festival der Kulturen im Annahof und Stadtmarkt / Weltmusikfestival Das Festival der Kulturen, das musikalische Highlight, lockt jedes Jahr mehrere tausend Besucher*innen aus der Region nach Augsburg. Zu den Höhepunkten des Programms aus zeitgenössischer Weltmusik zählt 2018 ein Auftritt der international gefeierten tunesischen Sängerin Emel Mathlouthi (am 27. Juli, 20.45 Uhr im Annahof) nordafrikanischer Gesang und Rhythmik treffen auf Electronica & Trip Hop – und einem Streicherensemble der Augsburger Philharmoniker! (Quelle: Kulturamt der Stadt Augsburg | Friedensbüro)   Kulturprogramm zum Augsburger Hohe Friedensfest vom 22. Juli bis 8. August 2018 an vielen Orten im Augsburger Stadtgebiet. Veranstalter: Friedensbüro im Kulturamt der Stadt Augsburg (Leitung: Christiane Lembert-Dobler) in Kooperation mit vielen PartnerInnen. Das Programm in gedruckter Form erscheint am 28. Juli. Es liegt in Augsburg an den üblichen Auslagestellen aus, u.a. in der Bürgerinfo am Rathausplatz. In digitaler Form ist es unter www.friedensstadt-augsburg.de erhältlich. Weitere Informationen: www.augsburg.de/kultur/festivals/hohes-friedensfest/ Titelbild: Die Friedenstafel am 8. August auf dem Augsburger Rathausplatz ist ein beliebter Programmpunkt im Friedensfest-Programm. Die Friedensstadt Augsburg lädt alle Bürger*innen und Gäste zu einem öffentlichen Empfang an der großen Friedenstafel auf dem Rathausplatz ein. Der Austausch der von zuhause mitgebrachten Speisen und Getränke, das Kennenlernen und die Begegnung mit den TischnachbarIinnen symbolisieren das gelebte friedliche und gleichberechtigte Miteinander. © Christian Menkel