
Butterweiche, gewaschene oder durchbrochene Materialien in hellen, natürlichen Farben bestimmen zum Frühjahr/Sommer 2011 das schuhmodische Bild. Die entspannten, aber schmalen Silhouetten der Oberbekleidung rücken das Bein in den Mittelpunkt.
Der Fokus liegt im kommenden Sommer auf dem Bein, genauer gesagt auf Fessel und Front. Die Designer antworten auf diesen Trend mit einer Vielzahl von Schaftsandalen, die perfekt zu verkürzten oder gekrempelten Hosen, zu Shorts und kniekurzen Kleidern passen. Newcomer sind Espadrilles, die mit Keilsohlen in Jute- bzw. Hanfoptik mediterranes Flair versprühen. Alles andere als auf dem Holzweg befinden sich Fashionistas, die im kommenden Sommer auf Clogs und Clog-Sandalen mit rustikalen Holzsohlen, Nägeln und Nieten setzen. Die lässigen Modelle aus kernigem Leder, mit Plateau und hohen, blockigen Absätzen werden zu luftigen Sommerkleidern, Boyfriend-Jeans und gekrempelten Chinos getragen.
Butterweiche, sanft verrundete Ballerinas behaupten ihre Stellung am Markt. Opulente Schmucksteine, feminine Ripsschleifen oder Blütenträume aus unzähligen Lederstreifen zieren die neuen Modelle, die dank elastischer Schafteinfassungen eine perfekte Passform garantieren. Zum würdigen Nachfolger entwickeln sich schnörkellose Schnürer und so genannte Mokassin-Ballerinas auf extradünnen Böden. Das Motto „weniger ist mehr“ gilt auch für schlichte, ultraflache Sandalen, deren zarte Riemchen die Füße wie ein Hauch von Nichts umhüllen.
Feminine Eleganz mit 50er-Jahre Charme verströmen neue Slings und Pumps mit verkürzten Spitzen. Kleine, unterstellte Absätze, so genannte Kitten Heels, wirken zickig und extravagant.
Weitere Informationen:
www.schuhinstitut.de
Bildunterschrift (v.l.): Modelle Unisa - Petra Dieler – Tiggers sowie Gabor (Hauptmotiv)
(Der Link wurde am 09.12.2010 getestet.)