München - „Ich habe mein Leben den Frauen verschrieben“, bekennt Harald Glööckler bei der Vorstellung seiner Dirndl-Kollektion für Trachten Angermaier. Das Thema Dirndl ist also eine logische Folge dieser natürlichen Disposition.
Aus Anlass des 70-jährigen Jubiläums des Münchner Trachtenspezialists Angermaier hat Harald Glööckler nun unter seinem Label Pompöös acht Dirndl-Modelle geschaffen, eine junge Linie, die Klassisches mit Verspieltheit und einem deutlichen auch von Barock Hauch von des Meisters Liebe zum Barock verbindet. „Angermaier hat das sehr gut umgesetzt und zu bezahlbaren Preisen“, lobt der in Schottenrock plus edel schimmerndem Sakko gekleidete – beides bringt seine Figur formvollendet zur Geltung – King der Selbstdarstellung bei der Dirndl-Modenschau im Silbersaal des Deutschen Theaters.
[caption id="attachment_17314" align="alignleft" width="360"]Verarbeitet ist hochwertiger Jacquard, der als „König der Stoffe“ gilt, in Rosen- und Paisley-Mustern mit markanten Details: die typischen Glööckler-Kronen als Miederhaken, Froschmäulchen, handgezogene Herzrüschen, putzige Schößchen, attraktive Schürzen. Besonderen Beifall zollte das Publikum der Schürze mit Motiven von König Ludwig II. Beibehalten wurden klassische Elemente und Schnitte. Alles in allem treffe die Kollektion den Nerv des Münchner Publikums, das – so Glööckler – barocke, südländische Lebensart schätze und für Exzentrik offen sei. Die Modelle sind von der hungerkünstlerischen Größe 32 bis zur barock-lebenslustigen 52 erhältlich.
[caption id="attachment_17313" align="alignright" width="300"]Titelbild: Gell da schauts! Angermaier-Chef Dr. Axel Munz und Harald Glööckler fühlen sich wohl im Dirndl-Reigen. Foto: ©Angermaier Trachten