Die Beratungsstellenleiterin Simone Napiontek informierte mit den VSB-Beraterinnen Uta Toellner und Monika Pinzel zu den Schwerpunktthemen Ernährung und Umwelt. Insbesondere wurde die aktuelle Ausstellung „Geplanter Verschleiß“ vorgestellt: In all unseren Produkten stecken wertvolle Ressourcen, Energie und Arbeitskraft. Ob Haushaltsgeräte, Unterhaltungselektronik oder Kleidung – die Nutzungsdauer wird jedoch immer kürzer. Gründe sind teure Reparaturen, fehlende Ersatzteile oder neue Moden. Oftmals hergestellt unter großer Belastung für Mensch und Umwelt sollten Produkte jedoch solange wie möglich genutzt werden.
Die bayernweite VSB-Sammelaktion „Happy Handy“ trägt dazu bei, dass noch gebrauchstüchtige Handys wiederverwendet werden oder wertvolle Metalle in den Handys recycelt werden können. Bis zum 31. März 2016 können alte Handys und Smartphones im Klimaladen Ansbach abgegeben werden.
Zuvor hatten Ute Mowitz-Rudolph, Geschäftsführerin des VSB, kommentiert: „Den ‚mündigen‘ Verbraucher gibt es nicht. Verbraucher haben gegenüber der Wirtschaft immer mindestens eine Informationslücke und müssen nachhaltig von unseriösen Geschäftsmodellen geschützt werden.“ Außerdem „ist es eine wichtige Daueraufgabe des VSB, hier – im Interesse des Gemeinwohls – und als Partner im Verbraucherschutz für einen Nachteilsausgleich zu sorgen. Deshalb natürlich unser Dank für – aber auch unser Anspruch auf – eine angemessene (finanzielle) Förderung durch die öffentlich Hand.“
Bildunterschrift (r.): „Ich schätze den VSB als wichtigen Partner, der mit seiner Arbeit dazu beiträgt, dass Verbraucher ihre Konsumentscheidungen auf Augenhöhe mit der Wirtschaft treffen können“, erklärte Scharf bei Ihrem Besuch.
Weitere Informationen:
www.verbraucherservice-bayern.de
Titelbild (v.l.): Monika Pinzel, Simone Napiontek, Dr. Christian Schoen, stellvertretender Oberbürgermeister der Stadt Ansbach, Ulrike Scharf, Beate Keller, Uta Toellner