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Kinderhilfswerk Plan trauert um Henning Mankell

06.10.2015

In dem ost-afrikanischen Land sprach Henning Mankell mit Aidskranken und Angehörigen – und widmete dem Kinderhilfswerk das Buch „Ich sterbe, aber die Erinnerung lebt“. Henning Mankell beschreibt darin einfühlsam das Schicksal von Aidswaisen wie Aida und Everlyn. Dem liegt die Arbeit von Plan International mit den sogenannten „Memory Books“ zugrunde. In diesen Erinnerungsbüchern schreiben aidskranke Eltern ihren Kindern für den Fall des eigenen Todes ihre Geschichte und die der Familie auf.



Bildtext (l.): Maike Röttger, Vorsitzende der Geschäftsführung. Foto: Foto: Plan/Sandra Gätke

 

Maike Röttger, Vorsitzende der Geschäftsführung von Plan International Deutschland, sagt: „Für ein Millionenpublikum entwarf Henning Mankell packende Thriller und Krimis. Gleichzeitig hatte er die große Gabe, auf die Menschen zuzugehen und sie auf Armut, Diskriminierung und Missstände gerade für Kinder in Afrika aufmerksam zu machen – auch mit seinen Theaterstücken, die er auch auf afrikanischen Bühnen inszenierte. Henning Mankell hatte eine Vorbildfunktion. Wir trauern um unseren langjährigen Freund und Fürsprecher.“
(Quelle: Plan International Deutschland e.V.)

 

Weitere Informationen:
www.plan.de

 

Titelbild: Henning Mankell. Foto: ©Thorsten Schmidtkord/Plan