Davon jedenfalls ist Krista Lester überzeugt. Als sie in einer Lebenskrise an ihr verstorbenes geliebtes Häschen dachte, kamen ihr die Tränen – gleichzeitig erschien vor ihrem geistigen Auge ein lächelnder Buddha.
Das war der Beginn des Lester-speziellen Häschen-Buddhismus. Sie beschäftigte sich intensiv mit Buddhismus in all seinen Spielarten, mit Taoismus und Christentum und begann Tweets in die Welt zu schicken. Aus diesen Tweets entstand diese charmante Buch, von ebenso charmanten Zeichnungen von Durell Goofrey illustrierte kleine Buch. Es dreht sich alles um Häschenhaftigkeit. Was will uns dieser Begriff sagen? Na, vielleicht so etwas wie „Auch hinter der kleinsten Möhre kann man manchmal das größte Glück entdecken“. Und zielstrebig den Pfad der Erleuchtung entlang hoppeln.
Brikada-Bewertung: Hervorragende Alternative zu üblichen Geschenken wie kalorienschwere Krokanteier oder gar lebende Häschen, die dann drei Wochen später (zum Beispiel nach Ostern) ins Tierheim „entsorgt“ werden!
Doris Losch
Über die Autorin: Krista Lester lebt mit ihrem Ehemann in der Nähe von Boston. Sie arbeitet als Musiklehrerin, Schriftstellerin, praktiziert Yoga und Meditation.
Bildtext (r.): Krista Lester, Foto Matthew Guillory
Über die Übersetzerin: Karin Weingart hat eine lange Berufserfahrung TV- und Hörfunkmoderatorin, Übersetzerin und Autorin. Sie liest Hör- und andere Bücher.
Krista Lester: „Der kleine Buddha-Hase – Erkenntnisse eines Langohrs auf dem Weg zur Erleuchtung“, Pappband gebunden, 208 Seiten, 40 Illustrationen, übersetzt von Karin Weingart, Euro 12.00, ISBN 978-3-7787-8250-7, erschienen im Lotos Verlag, München.
Weitere Informationen:
www.randomhouse.de