Laut WetterOnline setzt im Laufe des morgigen 21. Oktobers kräftiger Regen ein und der Wind nimmt deutlich zu. Besonders im Westen und Süden Deutschlands muss mit schweren Sturmböen von bis zu 100 km/h gerechnet werden, was Windstärke 10 entspricht. In den Bergen sind sogar Orkanböen möglich. Im Norden und Osten bleibt der Wind schwächer.
Sturm am Mittwoch
Auch am Mittwoch, 22. Oktober geht es im Süden und Westen Deutschlands stürmisch weiter. „Mit diesem zweiten Sturm können selbst im Rheinland und Emsland, später dann auch in Hessen und Süddeutschland orkanartige Böen auftreten“, erklärt Matthias Habel, Meteorologe und Pressesprecher von WetterOnline. Sturm und Nässe sorgen für erhöhte Gefahren durch Astbruch, umstürzenden Bäume und nasses Laub.
Zudem fallen die Temperaturen deutlich, die Schneefallgrenze wird sinken. In der Nacht zu Mittwoch, 22. Oktober, kann es ab 600 Meter Höhe schneien, am Alpenrand und im Schwarzwald kann sich ab ca. 900 Metern eine Schneedecke bilden. Autofahrer müssen mit glatten Straßen rechnen. Lange liegen bleiben wird der Schnee jedoch nicht, denn bereits ab der zweiten Wochenhälfte wird es wieder milder.
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Titelbild: Ex-Hurrikan Gonzalo beendet den Spätsommer und sorgt für stürmisches Herbstwetter und erste Schneefälle in den Mittelgebirgen. Foto: WetterOnline