Unter den 21 vorgestellten Persönlichkeiten sind Unternehmerinnen, Wissenschaftlerinnen, Politikerinnen oder Aktivistinnen. „Ob kluge Wissenschaftlerinnen wie Rachel Carson, risikobereite Unternehmerinnen wie Anita Roddick oder engagierte Prominente wie die DBU-Umweltpreisträgerinnen Angelika Zahrnt und Loki Schmidt: Die Biografien der exemplarisch ausgewählten Frauen machen das wegweisende ökologische Handeln von Frauen sichtbar“, erläutert Dr.-Ing. E. h. Fritz Brickwedde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU).
Mit den Ausstellungsportraits von der „Deutschen Vogelmutter“ Lina Hähnle, die 1899 den Bund für Vogelschutz gründete, aus dem 1990 der Naturschutzbund Deutschland hervorging, bis hin zur afrikanischen Umweltaktivistin und Friedensnobelpreisträgerin von 2004, Wangari Maathai, würden auch zeitliche Dimensionen sichtbar gemacht: „Über Zeitläufte hinweg stehen diese Frauen stellvertretend für unzählige andere, die sich täglich dafür einsetzen, die Natur zu erhalten und damit der Menschheit eine lebenswerte Zukunft nachhaltig zu sichern.“
Die Poster-Ausstellung wird am Montag, 17. Juni, um 16 Uhr im Zentrum für Umweltkommunikation (ZUK) der DBU (An der Bornau 2, Osnabrück) im Beisein der Parlamentarischen Staatssekretärin im BMU, Ursula Heinen-Esser, eröffnet. Gäste sind willkommen. Eine Anmeldung bis 14 Juni, 13 Uhr, ist erforderlich (0541/9633-917 oder j.markmeyer@dbu.de).
Weitere Informationen:
www.dbu.de
Bildtext: Eröffnet wird am Montag, 17. Juni 2013 in der DBU die Ausstellung über starke Frauen im Umwelt- und Naturschutz. Einen ersten Blick "wagen" hier die DBU-Mitarbeiterinnen Sina Hindersmann (l.) und Marina Stalljohann-Schemme. Foto: dbu