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MVHS: „Kleine Rente

13.06.2013

Es diskutieren: Ulrike Mascher, Präsidentin des Sozialverbands vdk, Prof. Dr. Barbara Riedmüller, ehem. Leiterin des Lehrstuhls für Sozialpolitik und Komparatistik der Freien Universität Berlin, und Helma Sick, unabhängige Finanzberaterin, Buchautorin und Kolumnistin aus München. Andrea Faragó, Münchner Volkshochschule, moderiert die Veranstaltung.

Im Jahr 2030 ist jeder dritte Rentner von Altersarmut bedroht – so lautet die düstere Prognose des Deutschen Gewerkschaftsbunds. Einerseits verschiebt sich durch den anhaltenden demografischen Wandel das Verhältnis von Erwerbstätigen und Rentnern dramatisch. Gleichzeitig wächst der Niedriglohnsektor, z.B. im Bereich der sogenannten Mini-Jobs, wo keine Rentenbeiträge gezahlt werden, stetig an. Mit der Gefahr einer flächendeckenden Altersarmut steigen auch die Zweifel an der Sicherheit des Rentensystems.

Wie sicher ist die gesetzliche Rente noch? Wie viel Rente wird es in Zukunft geben? Wie kann ich meinen Lebensstandard im Alter sichern? Kann die bisherige Umlagefinanzierung noch eingehalten werden? Wo muss die Regierung angesichts der Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt konkret ansetzen?

Die Podiumsdiskussion Kleine Rente – große Probleme. Ist die Altersarmut vorprogrammiert? findet statt am Dienstag, 18. Juni, 18 Uhr in der Offenen Akademie der Münchner Volkshochschule.

Weitere Informationen:
www.mvhs.de/offene-akademie


Bildtext (v.l.): Ulrike Mascher/Foto: vdk; Barbara Riedmüller/Foto: Marina Kosmalla; Helma Sich/Foto: Privat