
Damit fließt in diesem Jahr ein Großteil der Erlöse des ersten deutschen Ladies Golfvereins in ein Projekt der Frauenhauskoordinierung, das sich mit den individuellen Folgen von häuslicher Gewalt beschäftigen wird. Ergänzend haben beide Vereine beschlossen, diese Partnerschaft auch öffentlich gemeinsam zu begleiten.
„Wir haben nach einem Partner gesucht, der sich ausschließlich für Frauen einsetzt”, erklärt Vivien Conti Mica, Vorstandsmitglied der Driving Queens, die Entscheidung für den Berliner Verein. „Mit der Frauenhauskoordinierung haben wir diesen Partner gefunden und freuen uns sehr, dass wir dieses Jahr für ein wichtiges Anliegen des Vereins spielen können.“
Das Projekt, auf das sich beide Vereine verständigt haben, wird sich mit den psychischen Folgen häuslicher Gewalt bei Frauen auseinandersetzen und Arbeitsmaterialien für die Arbeit der Frauenhäuser vor Ort erstellen. „Die erlebte Gewalt in der Partnerschaft hat häufig auch Folgen für die psychische Gesundheit der misshandelten Frauen, diese brauchen besondere Unterstützung.“, erläutert Heike Herold, Geschäftsführerin des Vereins. „Hier wollen wir praktische und schnelle Hilfsanleitungen, die vor Ort eingesetzt werden können, erarbeiten und zur Verfügung stellen.“
Ziele und Aufgaben der Frauenhauskoordinierung sind der Abbau von Gewalt an Frauen und die Verbesserung der Hilfen für misshandelte Frauen und deren Kinder.
Weitere Informationen:
www.driving-queens.de
www.frauenhauskoordinierung.de
(Die Links wurden am 19.01.2012 getestet.)