Der geschichtliche Zeitrahmen, der illustriert wird, reicht vom 16. Jahrhundert bis in die Neuzeit.
Die Ausstellung "Die Stadt ist weiblich" postuliert bewusst das Gegenteil und möchte damit zur Reflexion und Diskussion über Frauenleben in der Stadt aus der Sicht von heute - etwa 40 Jahre nach dem Beginn der modernen Frauenbewegung - anregen. Sie umfasst sowohl Frauen- und Stadtgeschichte am Beispiel Düsseldorfs als auch aktuelle Statements von Düsseldorfer Bürgerinnen. Insbesondere fragt die Ausstellung nach Impulsen von Frauen und Frauengruppen für die Stadtentwicklung und andere wichtige Bereiche städtischen Lebens.
Etwa 100 Frauenporträts stammen aus den Sammlungen des Stadtmuseums. Sie zeigen prominente und unbekannte Düsseldorferinnen, adelige, geistliche und bürgerliche Frauen, Angestellte, Arbeiterinnen, Hausfrauen und Künstlerinnen - von Jacobe von Baden und Anna Maria Louisa Medici bis zu Florence Nightingale, Louise Dumont, Johanna Ey und Lore Lorentz.
Die Ausstellung ist noch bis 1. Mai 2011 im Düsseldorfer Stadtmueeum zu sehen.
Weitere Informationen:
www.duesseldorf.de
Bildunterschrift: Blick in die Ausstellung. Foto: www.düsseldorf.de
(Der Link wurde am 13.02.2011 getestet.)