Grundidee ist die Kombination ästhetischer Chirurgie wie Korrektur von Schlupflidern oder Tränensäcken mit kosmetischer Vor- und Nachbehandlung. Dr. Kristine Kruse arbeitet dabei eng mit ihrer Mutter, der diplomierten Kosmetikerin und Chemikerin Heide Kruse zusammen.
In den zehn Jahren, die Dr. Kristine Kruse ihre Augenarztpraxis in Berlin betreibt, fragten Patienten immer wieder nach Möglichkeiten der Vor- und Nachbehandlung. So wurde die Idee des Augen-Spa wurde geboren. Aufgrund der Erfahrungen Heide Kruses, die vor einigen Jahren nach einer verträglichen Pflege für die Nachbehandlung eines Faceliftings suchte, entschieden sich Mutter und Tochter für Kosmetik mit Wirkstoffen aus dem Meer. "Ihr Mineralstoffgehalt ist mit dem des menschlichen Blutserums fast identisch. Meerwasser- und algenbasierte Produkte sind ideal für die Haut vor und nach chirurgischen Eingriffen." Die Pflegeprodukte vermieden Störungen bei der Wundheilung und beugten der Narbenbildung vor.
Weil die Haut vor dem Eingriff quasi "unterfüttert" – wird, kann der Schnitt besonders präzise geführt werden. Mit der passenden Nachbehandlung können die Patienten schon ca. eine Woche später wieder voll am gesellschaftlichen und beruflichen Leben teilnehmen.
"Die typische Patientin ist zwischen 50 und 60 Jahre alt und häufig in einer Umbruchsituation, etwa einer Scheidung." Und auch immer mehr Männer entdecken die Vorteile der medizinisch-kosmetischen Behandlungen auf Grundlage der Meereskosmetik.
Die Pflege der Haut rund um die Augen beginnt früh. "30 ist das ideale Alter, um die Pflege zu intensivieren und regelmäßig Augenmasken und Augencremes anzuwenden. Schon ab 25 baut sich das Kollagen im Gewebe ab."
Mutter und Tochter reisen viel und finden Ideen in aller Welt. Besuche in asiatischen Spas spiegeln sich mit Elementen eines Zen-Gartens im Innenhof der Praxis wider. Kürzlich informierten sie sich in einer Praxis in Paris, die Augen-Spa mit Brillendesign verbindet. Im Fokus steht der weitere Ausbau des Augen-Spas am Gendarmenmarkt mit Gesichtsbehandlungen, Lymphdrainagen und der von Mutter und Tochter hochgeschätzten Mesotherapie , bei der die Wirkstoffe in die mittlere – meso – Hautschicht injiziert werden. Gutes Sehen und gutes Aussehen bleiben im Blickpunkt der beiden Damen, auch wenn sie nicht immer einer Meinung sind. "Aber wir sagen ehrlich, wenn etwas nicht hinhaut, alle Vorschläge werden diskutiert. So funktioniert unser Familienunternehmen bestens!"
Doris Losch
Weitere Informationen:
www.thalgomed.de
Bildtext: Dr. Kristine Kruse (großes Foto) und Heide Kruse (kleines Foto).
(Der Link wurde am 23.07.2009 getestet.)