
"Von Gewalt betroffene Frauen finden in Frauenhäusern und Notrufen Schutz, Zuflucht und professionelle Unterstützung. Vielen Frauen wäre ohne diese Hilfe der erste Schritt aus der Gewaltspirale nicht möglich. Diese wertvolle Arbeit braucht Anerkennung und Finanzierungssicherheit. Bei dieser wichtigen kommunalen Aufgabe entlastet und unterstützt der Freistaat die bayerischen Landkreise und kreisfreien Städte seit vielen Jahren. Bereits ab diesem Jahr wird der Freistaat seinen Förderanteil nochmals um 13 Prozent aufstocken", gab Bayerns Frauen- und Familienministerin Christine Haderthauer in München bekannt.
In Bayern bestehen derzeit 38 staatlich geförderte Frauenhäuser mit insgesamt rund 340 Plätzen für Frauen und über 400 für Kinder. Jährlich finden etwa 2000 Frauen mit über 2000 Kindern Zuflucht in einem Frauenhaus. Daneben werden 33 Notrufe staatlich gefördert.
Quelle: Bayerisches Frauen- und Familienministerium
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www.stmas.bayern.de
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