Fahrzeugscheiben sind besonders im Winter starken Belastungen ausgesetzt: die Windschutzscheibe verliert bei Minusgraden einen Teil ihrer Biegsamkeit, die Karosserie zieht sich zusammen und kann eine Wirkung wie ein Schraubstock entwickeln.
Das Risiko, dass Scheiben jetzt durch Steinschläge reißen, ist hoch. Besondere Gefahr geht vom so genannten "thermischen Schock" aus: er entsteht, wenn man – zum Beispiel zum Enteisen – heißes Wasser auf die Windschutzscheibe gießt. Die äußere Schicht der Scheibe dehnt sich aus, während die innere Schicht wegen der Kälte starr bleibt. Dadurch kann sogar eine ansonsten intakte Frontscheibe beschädigt werden. Auch die Heizung im Wageninneren kann diesen Effekt in abgemilderter Form verursachen, wenn die warme Luft die innere Scheibe ausdehnt und den Druck auf die ohnehin schon unter Spannung stehende äußere Scheibe verstärkt.
Gerade jetzt ist es umso wichtiger, die Scheiben zu prüfen. Hier gibt es Reparatur-Spezialisten, die einen kostenlosen Scheibencheck anbieten, bei dem das Autoglas professionell begutachtet und Sicherheitsrisiken aufgezeigt werden. Wird ein Schaden festgestellt, kann dieser mit dem vom TÜV-Rheinland zertifizierten Glass-Medic Verfahren innerhalb von ca. 30 Minuten repariert werden.
Die Reparatur ist für alle Teilkaskoversicherten kostenlos. Ist es doch passiert und die Scheibe ist gerissen, lässt sich schnell und unkompliziert eine neue Scheibe in Erstausrüsterqualität einbauen. Auch ohne Termin können Autofahrer jederzeit in einem der 240 bundesweiten Service Center vorbeikommen und sich beraten lassen.
Quelle: Carglass®
Weitere Informationen:
www.carglass.de
Bildunterschrift: Der thermische Schock – verursacht durch große Temperaturunterschiede, zum Beispiel warme Heizungsluft innen und Minusgrade außen – kann zu Beschädigungen der Scheibe führen.
(Der Link wurde am 17.12.2008 getestet.)