Krefeld. - Duftstoffe, Weichmacher, Allergene! Die Liste der Horrorstoffe ist lang und klingt böse. Kein Beauty-Blog, keine Schönheits-App kommt im Moment ohne Warnungen über Inhaltsstoffe aus, die uns angeblich krank machen und schaden. Die kalkulierte Panikmache zielt auf Aufmerksamkeit und Klicks. Dabei ist die Realität ganz unaufgeregt: In Europa gekaufte Produkte sind sicher und unbedenklich.
„Aber die Sulfate! Aber die Parabene! Das ist alles ernsthaft gesundheitsschädigend!" wird leider zu häufig getextet, getwittert und geteilt. Mit dem Hintergrund, dass es wirklich schädliche Stoffe gibt, diese aber schon lange nicht mehr verwendet werden dürfen. Oder in einer Dosierung benutzt werden, die nicht bedenklich ist. „Sola dosis facit venenum“ – „Allein die Dosis macht das Gift“: Das wusste schon der mittelalterliche Arzt Paracelsus. Man müsste Hautpflege- und -reinigungsprodukte schon in absurden Mengen auftragen oder sich zuführen, um gesundheitliche Beeinträchtigungen durch die Inhaltsstoffe zu spüren. Und mal ehrlich: Bei solch einem Missbrauch würden uns vorher andere Stoffe umbringen, nicht die niedrigst dosierten Inhaltsstoffe.
Hautschutz-Produkte in Deutschland sind sicher. Das wird durch sehr ausgefeilte Regelungen in der EU-Kosmetikverordnung garantiert und durch die entsprechenden Überwachungsbehörden auch geprüft. Teilweise werden von Herstellern die gesetzlichen Forderungen sogar noch übertroffen. So z.B. für berufliche Hautmittel, die aufgrund der belasteten Haut vieler Mitarbeiter besonders hautfreundlich sein müssen.
Der wohl führende Hersteller von betrieblichem Hautschutz Deb stellt die Unbedenklichkeit mit ständigen Kontrollen, unabhängigen Laboren und der Deb Ingredient Policy sicher. Im Rahmen dieser Selbstverpflichtung kontrolliert der Hersteller seine Produkte bei unabhängigen Härtetests auf Hautverträglichkeit und Unbedenklichkeit – ständig, seriös und glaubhaft.
Deshalb lautet die Botschaft für Beauty-, Kosmetik- und Hautschutzprodukte: Panikmache gilt nicht – die in Deutschland erhältlichen Produkte sind sicher.
(Quelle: Deb)
Über Deb: Die Deb Group ist Teil von SC Johnson, einem privat geführten Familienunternehmen und weltweit wohl führenden Hersteller von Produkten zur häuslichen Reinigung und Aufbewahrung, Lufterfrischung, Schädlingsbekämpfung und Schuhpflege. Als ein globaler Experte für Hautschutz und Handhygiene hat Deb sich zum Ziel gesetzt, berufsbedingte Hautkrankheiten und die Verbreitung von Infektionen weltweit zu bekämpfen. Mit der Unternehmensmission „Jede Hand zählt bei der Arbeit“ unterstützt Deb Unternehmen und Organisationen, die ihre Mitarbeiter bestärken möchten, der Gesundheit ihrer Haut die Bedeutung beizumessen, die ihr zusteht.Deb engagiert sich zudem in Zusammenarbeit mit Wissenschaft, Organisationen und Präventionsbeauftragten, um die Themen Hautgesundheit, beruflicher Hautschutz und berufliche Hautkrankheiten in den Fokus der Aufmerksamkeit zu rücken. Hauterkrankungen stellen eine der häufigsten berufsbedingten Krankheiten in Deutschland dar.
Weitere Informationen:
www.debgroup.com/de
Kommentar: brikada.de veröffentlicht die Pressemitteilung der Deb Group ungekürzt. Dort wird meiner Meinung nach überzeugend argumentiert, was es mit der Angstmache über Schadstoffe in Kosmetika auf sich hat. Und – wie oben erwähnt - „Allein die Dosis macht das Gift“. Dazu ein anderes Beispiel: 1-2 Prisen Salz sind bei gesunden Menschen gewiss unschädlich. Wer käme allerdings auf die unglaubliche Idee Salzmengen von 1 bis 2 Pfund zu verzehren ...
Brigitte Karch