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Landesmuseum Mainz präsentiert „vorZEITEN – Archäologische Schätze an Rhein und Mosel“

09.07.2017

Der Bewahrung dieser einzigartigen Schätze für Öffentlichkeit und Wissenschaft widmet sich die Landesarchäologie der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, denn kaum eine Region in Mitteleuropa kann so viele spektakuläre Funde aufweisen wie das heutige Rheinland-Pfalz. Mehr als 400 Millionen Jahre Erd-, Natur- und Kulturgeschichte haben beeindruckende Spuren hinterlassen und haben herausragende Kulturstätten erschaffen, die heute dank ihrer „Rettung“ viele Besucher in ihren Bann ziehen.

Der Reichtum an archäologischen Schätzen macht Rheinland-Pfalz so einzigartig. Die hier gefundenen und geretteten Artefakte aus vielen Tausend Jahren wie „fliegende Mäuse“, „tanzende Frauen“, „der älteste Rheinland-Pfälzer“, „eine Sonnenbarke“, „ein Steinzeitmassaker“, „der Fürst von Worms“ und „trierisches Tafelsilber“ wurden weltberühmt.

Unter dem Titel „vorZEITEN – Archäologische Schätze an Rhein und Mosel“ feiert Rheinland-Pfalz mit einer außergewöhnlichen Landesausstellung 2017 in Mainz seinen 70. Geburtstag und das 70. jährige Bestehen seiner renommierten Landesarchäologie.

 

Bildunterschrift: Drachenstandarte, Landesarchäologie, Niederbieber (Kreis Neuwied), um 260 n. Christus, Foto: © GDKE Landesarchäologie Koblenz, W. Baumann
 

Heinrich Schliemann und Howard Carter wären gewiss voller Begeisterung nach Mainz gekommen, um diese sensationellen Funde der modernen Archäologie zu erleben. Auch die Faszination archäologischer Themen, aufbereitet für ein breites Publikum ließen Filmfiguren wie Indiana Jones und Lara Croft erst populär werden.
 

Noch bis 29. Oktober 2017 können Kulturreisende aus ganz Europa diese herausragenden Funde im Landesmuseum Mainz erleben.
(Quelle: Im Auftrag der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, © 02-2017 - by CAB-Artis/www.cab-artis.de)


Weitere Informationen unter:
www.vorzeiten-ausstellung.de


Titelbild: Goldzierscheibe Worm-Hernsheim, um 400 v. Christus, Foto: © GDKE Landesarchäologie Mainz, E. Klingenberg