Die Ausstellung widmet sich einem Phänomen des 17. Jahrhundert, dem „Goldenen Jahrhundert“ der niederländischen Malerei und zwar den so genannten Mahlzeit-Stillleben.
Auf diesen Gemälden sind Lebensmittel in Nachbarschaft zu kostbaren Objekten zu sehen, die auf den immensen Reichtum anspielen, der damals in diesem Teil Europas angehäuft worden ist. Die Mahlzeiten sind in verblüffender und appetitanregender Detailtreue wieder gegeben.
Eine Schlüsselstellung kommt in der Ausstellung der flämischen Künstlerin Clara Peeters zu, die mit dem „Stillleben mit Käse, Mandeln und Bretzeln“ vertreten ist.
Autorin: Doris Losch
Weitere Informationen:
www.mauritshuis.nl/en
Titelbild: Clara Peeters, Stilleben mit Käse, Mandeln und Bretzeln, c. 1615, Sammlung Mauritshuis, Den Haag
Wer glaubt, Slow Food sei ein neuer Trend, irrt möglicherweise – das Museum Mauritshuis in Den Haag präsentiert vom 9. März bis 25. Juni 2017 u.a. „Slow Food aus dem Goldenen Jahrhundert“.
Die Ausstellung widmet sich einem Phänomen des 17. Jahrhundert, dem „Goldenen Jahrhundert“ der niederländischen Malerei und zwar den so genannten Mahlzeit-Stillleben.
Auf diesen Gemälden sind Lebensmittel in Nachbarschaft zu kostbaren Objekten zu sehen, die auf den immensen Reichtum anspielen, der damals in diesem Teil Europas angehäuft worden ist. Die Mahlzeiten sind in verblüffender und appetitanregender Detailtreue wieder gegeben.
Eine Schlüsselstellung kommt in der Ausstellung der flämischen Künstlerin Clara Peeters zu, die mit dem „Stillleben mit Käse, Mandeln und Bretzeln“ vertreten ist.
Autorin: Doris Losch
Weitere Informationen:
www.mauritshuis.nl/en/
Titelbild: Clara Peeters, Stilleben mit Käse, Mandeln und Bretzeln, c. 1615, Sammlung Mauritshuis, Den Haag