Archäologische Funde, Ritterrüstungen und Schwerter, aber auch Kunst und Design des 20. Jahrhunderts oder Meisterwerke von Dürer und Cranach können den ganzen Tag über entspannt besichtigt werden. Um 15 Uhr findet eine kostenlose Führung zum Kennenlernen des Museums statt, die bei einem eineinhalbstündigen Rundgang ausgewählte Highlights vorstellt. Wer die Sammlungen lieber alleine erkundet, kann jederzeit an der Kasse für 2 Euro einen Audioguide ausleihen.
Bildtext (r.): Blick in den Dürer-Saal der Dauerausstellung. Foto: GNM
In den Sonderausstellungsräumen lockt neben der prächtigen Gumbertusbibel die Sonderschau „Wege in die Moderne“. Zu sehen sind rund 500 Exponate aus dem 19. Jahrhundert, deren Nachfolgermodelle unseren Alltag auch heute noch nachhaltig beeinflussen: Phonograph und Grammophon ließen vor rund 100 Jahren erstmals Musik bequem im heimischen Wohnzimmer erklingen. Von deren doch eher mäßiger Tonqualität können sich Besucher an Hörstationen selbst ein Bild machen. Zeitgleich begann der Siegeszug der Medien: Tageszeitungen, Radio und auch das bewegte Bild berichteten erstmals flächendeckend in großer Auflage, außerdem auch von Ereignissen vom anderen Ende der Welt. Der Horizont erweiterte sich erheblich, wozu die Erfindung von Telegramm und Telefon wesentlich beigetragen hatten. Auch für diese Ausstellung liegen an der Kasse Audioguides bereit.
Weitere Informationen:
www.gnm.de
Titelbild: Eiffelturm und Gaspavillon, 1889, Fotografie, Neurdein Frères, Paris, zu sehen in der Sonderausstellung „Wege in die Moderne“. Foto: GNM