
Präsentiert werden österliche Kostbarkeiten aus Liechtenstein und dem Zarenreich“. Es handelt sich dabei um ausgewählte Exponate von kostbaren Ostereiern aus der mehr als zweitausend Objekte umfassenden Sammlung Adulf Peter Goop, die 2010 als Schenkung dem Land Liechtenstein übergeben wurde.
Die Ausstellung spannt einen Bogen von Liechtenstein nach Russland, von Schellenberg nach St. Petersburg, vom Fürstentum zum Zarenreich.
Eine bunte Auswahl bemalter Ostereier aus Liechtenstein führt in die eigentliche Schatzkammer der Ausstellung mit Lack-, Silber-, Email-, Cloisonné- und Porzellaneiern hin zu den Glanzstücken aus den weltberühmten Fabergé-Werkstätten in St. Petersburg und Moskau und deren genialen Werkmeistern und Goldschmieden.
Höhepunkt der Ausstellung ist ohne Zweifel das Apfelblüten-Ei von Carl Fabergé und dessen Werkmeister Michail Perchin von 1901, eines der sieben Kelch-Eier, ein Meisterwerk der Juwelierskunst aus grünem Nephrit – auch Russisch-Jade genannt - aus zweifarbigem Gold, Email und mit Diamanten bestückten Apfelblüten, eines der edelsten Werke aus dem Hause Fabergé.
(Quelle: Lic. phil. I. N. W. Hasler, Kunsthistoriker und Ausstellungskurator)
Weitere Informationen:
www.landesmuseum.li
Bildunterschrift: Das Apfelblütenei. Gravierte Signatur „K. Fabergé, 1901“ mit Meisterstempel „Michail Jewlampijewitsch Perchin“, St. Petersburg. Foto: Sven Beham, Liechtensteinisches Landesmuseum Vaduz
(Der Link wurde am 19.03.2011 getestet.)