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Bamberg lädt zu den 15. Kunst- und Antiquitätenwochen

21.07.2010

Im Umkreis von circa 500 Metern liegt unterhalb des Domberges das so genannte Bamberger Antiquitätenviertel. Die Händler stellen in den eigenen Geschäftsräumen aus; alle Schauräume befinden sich in wundervollen, denkmalgeschützten Häusern. Die Ausstellungsfläche, dieses einzigartigen, lebendigen "Museums", beträgt zusammen mehr als 3.800 Quadratmeter. "Kunstreicher" kann man den Unesco-Titel "Welterbe" wohl nicht präsentieren, als hier in einem der schönsten Altstadtensembles Deutschlands.

Es wird ein breites Spektrum an nationaler Kunst und internationalem Kunsthandwerk aus sieben Jahrhunderten geboten. Die frühsten Objekte stammen aus dem sakralen Bereich - gotische Heiligenfiguren aus berühmten Werkstätten, Monstranzen, Kelche, Gemälde und auch Kunsthandwerk. Kommoden, Tabernakel, Tische, Stühle, Schränke und Truhen stehen für die stark vertretene Barockzeit. Hinzu kommen unzählige Biedermeier-Kirschholzmöbel, Spiegel, Lüster, Silberleuchter, Gläser und Porzellan. Die klassische Moderne ist mit hochwertigen Gemälden von Gabriele Münter und Alfons Walde, die Moderne mit Bildern von dem ehemaligen Chef-Designer bei Puma, nämlich Pinselartist Ralf Metzenmacher vertreten.

Während der Antiquitätenwochen gibt es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.

Weitere Informationen:
www.bamberger-antiquitaeten.de

Bildunterschrift: Großer fränkischer Kabinettschreibschrank mit 50 Schubladen, Wurzelbirke furniert und teilweise ebonisiert mit originaler Augsburger Brokattapete. Wohl Bamberg Anfang 18. Jahrhundert.Foto: Christian Eduard Franke

(Der Link wurde am 21.07.2010 getestet.)