München. - Kunst- und Kultur-Liebhaberinnen notieren sich bereits heute Muss-Termine für den Besuch der Städtischen Galerie Lenbachhaus und des angeschlossenen Kunstbaus.
„Lebensmenschen“ vom 22. Oktober 2019 bis 16. Februar 2020 zeigt erstmals seit mehr als 70 Jahren Werke von Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin in einer Ausstellung. Die beiden Schüler des weltberühmten russischen Malerfürsten Ilja Repin zählen zu den bedeutendsten Vertretern des Expressionismus. „Lebensmenschen“ ist nicht auf die Kunst begrenzt, sondern blättert auch die turbulente Lebensgeschichte beider Künstler auf, deren Wege sich erst 1921 getrennt haben.
Zu bewundern sind u.a. die Gemälde „In die Nacht hinein“ (1910) von Marianne von Werefkin und „Selbstbildnis“ (1912) von Alexej von Jawlensky [caption id="attachment_19250" align="aligncenter" width="544"]Weitere Höhepunkte bilden „Natur als Kunst“ (19. März bis 18. August 2019), die Landschaften in Malerei und Fotografie in Malerei und Fotografie darstellt, „Body Check“ mit Werken der österreichischen Ausnahmekünstlerin Maria Lassnig und von Martin Kippenberger und „Senga Nengudi“ (17. September 2019 bis 19. Januar 2020). Die Werkschau dieser afro-amerikanischen Künstlerin komme, so Lenbachhaus-Direktor Matthias Mühling, einer Sensation gleich und verknüpfe Subkultur und Performance.
[caption id="attachment_19253" align="aligncenter" width="536"]„Prekärotopia“ ist der Titel eines Singspiels von Beate Engl, Leonie Felle und Franka Kaßner eine „Skizze mit musikalischem Abbild“. Zu erleben vom 31. März bis 22. April 2019.
[caption id="attachment_19249" align="aligncenter" width="536"]Weitere Informationen: www.lenbachhaus.de/ausstellungen/vorschau/
Titelbild: Alexej von Jawlensky, Spanierin, 1913, Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau MünchenMünchen. - Ab sofort sind die ersten tausend Kunstwerke aus den unendlichen Weiten des Lenbachhauses und 200 Daten von Künstlerinnen und Künstlerinnen im Internet abrufbar.
In den kommenden Jahren werde, so Museums-Chef Matthias Mühling, der digitale Schatz auf bis zu 35.000 Einzelobjekte incl. Objekten aus den Archiven u.a. von Franz von Lenbach ausgebaut.
Autorin: Doris Losch Weitere Informationen: https://sammlungonline.lenbachhaus.de/