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Kunstmuseum Moritzburg mit KLIMTdigital und KLIMTtextil

14.10.2018
Halle (Saale). - Eine klug Entscheidung des Kunstmuseum Moritzburg, auch junge Generationen für die klassische Moderne zu begeistern, interpretiert man sind die beiden Projekte KLIMTdigital und KLIMTtextil. Eine zukunftsgerichtete Kooperation mit der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle. Im Rahmen des Frühjahrsemesters 2018 arbeiteten die Schüler des Giebichenstein-Gymnasium „Thomas Müntzer“ mit Studierenden der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle zusammen, um nach ihren Vorstellungen Gustav Klimt auf digitaler Ebene zu begegnen. Laura Göttl lässt küssen nach KLIMT Art Eine Herausforderung super realisiert: Im Rahmen des Frühjahrsemesters 2018 arbeiteten die Schüler des Giebichenstein-Gymnasium „Thomas Müntzer“ mit Studierenden der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle zusammen, um nach ihren Vorstellungen Gustav Klimt auf digitaler Ebene zu begegnen. Projektleiter war Prof. Bernd Hanisch von der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle Laura Göttl, Studierende Multimedia/VR-Design B.A., in Zusammenarbeit mit den Gymnasiasten Tristan Roesch und Noah Thiele, entwickelte das Projekt KussKunst, das unter dem Titel: „Wie küsst jemand in der Öffentlichkeit?“ - in Anlehnung an Gustav Klimts berühmtes Gemälde „Der Kuss“ entstand. Besucher, die sich vor der Fotostation interaktiv fotografieren, finden ihr Foto zunächst im Vordergrund der digitalen Wand, das sich später dann ins Gesamtbild einfügt. (www.facebook.com/brikada) Pia Haydn reüssiert bei KLIMTtextil mit „Wiener Schmäh“ Halle an der Saale. - Unter der Leitung von Prof. Heike Becker, Modedesign Campus Design, an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, legt Pia Haydn, Studentin im 3. Semester an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, bei dem Projekt „Wiener Schmäh“ ein sogenanntes Reformkleid vor. Das mutig vielfarbig-bunte Gewand erinnert an die farbenprächtigen Klimt-Gemälde.  (www.facebook.com/brikada) Die gesamte Kollektion KLIMTtextil wird in eine exklusiven Fashion Show im Kunstmuseum Moritzburg am 26. Oktober 2018 der Öffentlichkeit vorgestellt. Kommentar: Der Sprung von der klassischen Moderne in die Gegenwart ist – wie wir meinen – dem Kunstmuseum Moritzburg gelungen. Ein erfreulicher Weg, Kunst für die junge Generation erlebbar zu machen. Autorin: Brigitte Karch Weitere Informationen: www.klimt2018.de Titelbild: Vor dem Hintergrund eines digitalen Wandbildes im Rahmen der Klimt-Ausstellung: ein Reformkleid, entworfen von der Studierenden Pia Haydn im Stil Klimt‘scher Farbenpracht. Die Studierende Laura Göttl ist mit Museumsdirektor Thomas Bauer-Friedrich vor der Fotostation KLIMT Kuss zu sehen. Foto: ©Brigitte Karch