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Santen: Unsere Augen: ein Meisterwerk der Natur

14.10.2016

 

 

 

 

Was für uns jeden Tag ganz selbstverständlich ist, stellt eine Meisterleistung unseres Gehirns und unserer Augen dar: das Sehen. Über keinen unserer fünf Sinne, nehmen wir so viele Informationen auf, wie über die Augen. Sie sind in der Lage, sich den verschiedensten Situationen anzupassen und leisten täglich Höchstarbeit. Mittlerweile arbeiten 90 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland vor dem Bildschirm, was neue Augenerkrankungen nach sich zieht. Eine der Krankheiten, die vor allem bei älteren, aber durch den hohen Belastungsgrad auch zunehmend bei jüngeren Menschen sehr verbreitet ist, ist das „Trockene Auge“.
 

Bildunterschrift (o.): Brennen und ein kratziges Gefühl können erste Anzeichen für das „Trockene Auge“ sein“. Foto: © Santen


Zum Glück kann diese Erkrankung, insofern sie rechtzeitig diagnostiziert wird, gut behandelt werden. Die Grundlage der Therapie liegt dabei in der Behandlung mit Tränenersatzmitteln (auch künstliche Tränen genannt), wie z. B. Cationorm® von Santen. Dank seiner innovativen Emulsionstechnologie (einzige kationische Öl-in-Wasser Emulsion) unterstützt Cationorm® gleichzeitig alle drei Schichten des Tränenfilms und verweilt länger auf der Oberfläche des Auges.
 

Ganz selbstverständlich scheint es für uns zu sein, jeden Morgen die Augen aufzuschlagen und unsere Umgebung in Bildern wahrzunehmen. Durch die Augen erlangen wir etwa 80 Prozent der Informationen über die Umwelt. (1) Sie navigieren uns durch den Alltag, lassen uns Geschwindigkeiten wahrnehmen und zehn Millionen Farbtöne unterscheiden. Kurzum: Unser wichtigstes Sinnesorgan leistet konstant Präzisionsarbeit. Ein guter Grund also diesem Wunderwerk der Natur eine Woche volle Aufmerksamkeit zu widmen.

„Die Woche des Sehens“ beschäftigt sich in erster Linie mit der Bedeutung des Sehvermögens, erläutert wichtige Gefahren und Präventionsmöglichkeiten. Denn so bedeutsam die Augen für uns sind, so empfindlich sind sie auch. Eine Augenkrankheit, deren Fallzahlen in den letzten Jahren signifikant angestiegen und zu einer echten Volkskrankheit geworden ist, ist das „Trockene Auge“.

 

Bildunterschrift (o): Stundenlange, konzentrierte Bildschirmarbeit kann zu trockenen und gereizten Augen führen. Foto: © Santen


Volkskrankheit „Trockenes Auge“
Die Ursache des „Trockenen Auges“ - auch „Sicca-Syndrom“ genannt (lat. siccus ‚trocken‘) – ist eine veränderte Zusammensetzung des Tränenfilms oder eine verminderte Tränenproduktion. (2) Schätzungsweise bis zu 15 Millionen Menschen leiden in Deutschland daran. (3) Zwei Formen der trockenen Augen sind zu unterscheiden: Bei der „hypovolämischen Form“ kann es aufgrund zu geringer Tränenbildung zu müden Augen, Augenrötungen, -jucken oder -stechen, sowie Fremdkörpergefühl und Lichtempfindlichkeit kommen. Die zweite Form des „Trockenen Auges“ nennt man die „hyperevaporative Form“. In diesem Fall entstehen die Beschwerden aufgrund des geringen Fettanteils in den Tränen, der zu einer schnellen Verdunstung dieser und somit zu wunden, brennenden Lidrändern führen kann. Unbehandelt endet dies nicht selten in einer Lidrandentzündung. Auch Schmerzen bei der Bildschirmarbeit, Empfindlichkeit bei Luftzügen oder Augentränen können sich in Folge einer gestörten Benetzung äußern. Beiden Formen der Erkrankung sind eine besondere Entzündungsreaktion der Augenoberfläche gemein. (2) Zum Teil können die Beschwerden so schlimm werden, dass Betroffene von einer Einschränkung der Lebensqualität sprechen.38 Prozent berichten zudem von einer Beeinträchtigung bei der täglichen Arbeit. (4)

Eine Störung des Tränenfilms macht die Augen außerdem infektionsanfälliger. Denn ohne ausreichenden Tränenfilm können Bakterien leichter die natürlichen Abwehrmechanismen des Auges durchbrechen, was schließlich in einer Bindehautentzündung enden kann. Unbehandelt können sich durch das „Sicca-Syndrom“ chronische Erkrankungen manifestieren. (2)

(1 https://www.dasgehirn.info/wahrnehmen/sehen. 2 Messmer, Elisabeth: Diagnose und Therapie des Trockenen Auges, 2. Auflage, Bremen: UNI-MED 2007. 3 Pressemitteilung BVA vom 27.06.2013: https://cms.augeninfo.de/hauptmenu/presse/aktuellepresseinfo/pressemitteilung/article/wenn-die-traenen-fehlen-1.html. 4 Messmer EM Dtsch Ärztebl Int 2015; 112: 71-82. 11 Kaercher T Z. prakt. Augenheilkd 2015; 36: 17-28.)


 

Tippkasten: „Trockenen Augen“ vorbeugen (11)

 

„Trockenen Augen“ kann man vorbeugen, indem man einige hilfreiche Tipps beachtet.

- Eine gesunde Ernährung sowie ausreichend Flüssigkeitszufuhr können dabei helfen.
- Rauchen schadet den Augen. Wer ihnen etwas Gutes tun möchte, sollte das Rauchen aufgeben oder zumindest stark einschränken.
- Frische Luft und regelmäßige Bewegung sind zuträglich für die Augengesundheit.
- Zugluft sollte unbedingt vermieden werden.
- Ausreichender Schlaf tut auch unsere Augen gut und hilft ihnen bei der Regulation.
- Zudem sollte stets auf ausreichende Luftfeuchtigkeit in beheizten Räumen geachtet werden.
- Im Büro helfen regelmäßige Bildschirmpausen den Augen sich zu entspannen. Besonders wirksam ist es, den Blick während der Pausen, einfach einmal in die Ferne schweifen zu lassen. So kann sich der Tränenfluss gleichmäßig verteilen.
- Im Büro sollte außerdem auf eine gute Beleuchtung geachtet werden.
- Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Augenarzt sind zu empfehlen.

Die gute Nachricht: Diese Tipps helfen nicht nur den Augen, sondern sind auch für unser Allgemeinbefinden zuträglich.
(Quelle: Infografik Cationorm®)


Weitere Informationen:
www.santen.com


Titelbild: Man sollte die Gesundheit der eigenen Augen nie aus dem Blick verlieren.Foto: © Santen