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medi: Berliner Kunst-Studenten designen medizinische Hilfsmittel der Zukunft

10.08.2012

Im Rahmen des Praxis-Projektes „TLC - Tender Loving Care“ entstanden ausdrucksstarke Kreationen, die auf der Berliner Fashion Week für positives Aufsehen sorgten. Der Hersteller von medizinischen Hilfsmitteln, medi, unterstützte das Projekt.

Fünf Studenten des Instituts für Bekleidungsdesign setzten mit innovativen und hochwertigen Kreationen mutige Akzente gegen Scham und Stigmatisierung.

Variantenreich und attraktiv zeigten sich verschiedene Kreationen, die die Orthesen zur Behandlung von Osteoporose in den Fokus rückten. Die medizinischen Hilfsmittel erinnern in ihrer neuen Gestalt eher an Dessous, inspiriert durch Burlesque oder modische Design-Elemente, die dank schwarzer Bänder auf dunkler Kleidung zu schweben scheinen.

Die Konzepte und Entwürfe der teilnehmenden Studenten haben das Ziel, hilfreiche medizinische Produkte so zu gestalten, dass der Anwender sie nicht verbergen, sondern selbstbewusst zeigen kann. Ob gestrickter Body mit eingearbeiteter Rückenschiene, Sportbekleidung mit integrierten Massage-Pelotten oder die Kombination aus Metall, Neopren und Kompressionsstrümpfen - die Kreationen beweisen, dass sich der Blick über den Tellerrand absolut lohnt.

Diesen Anspruch verfolgt auch das Bayreuther Unternehmen. Deshalb legt man dort hinsichtlich Produktgestaltung besonderen Wert auf Design, Farbgebung und modische Stilelemente. „Das beste Produkt hilft nichts, wenn es von den Patienten nicht getragen wird“, sagt Bettina Hennicke, Produktmanagerin bei medi.

Weitere Informationen:
www.medi.de
(Der Link wurde am 10.08.2012 getestet.)

Bildtext (v.l.): Gestrickter Body mit eingearbeiteter Rückenschiene und Detailansicht. Foto: medi