„Das ist ein überzeugendes Ergebnis frauenärztlichen Engagements“, sagte Dr. Gisela Gille, Vorsitzende der Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung der Frau e.V. (ÄGGF) auf dem Deutschen Kongress für Gynäkologie und Geburtshilfe in München. Die Ärztinnen der ÄGGF bieten zudem in Hunderten von Schulen in Deutschland Aufklärungsgespräche mit Mädchen an.
„Mädchen haben Gelegenheit, während der Sprechstunden ohne Angst vor einer obligatorischen gynäkologischen Untersuchung mit ihren Fragen die frauenärztliche Praxis aufzusuchen“, erklärt die ÄGGF-Vorsitzende. Wichtig sei dabei, ihnen in verständlicher Sprache Informationen zu vermitteln, sie zu ihrem Wissen und ihren Vorstellungen zu befragen, zu Rückfragen zu ermutigen und ihnen zuzuhören. „Die Mädchen sollen die Frauenärztin/den Frauenarzt als vertrauenswürdige und selbstverständliche Ansprechpartner erfahren.“ Schließlich verfüge in puncto Sexualität und Empfängnisverhütung niemand über derart profunde und kompetente Kenntnisse wie eine Frauenärztin/ein Frauenarzt.
Weitere Informationen:
www.dggg-kongress.de
www.aeggf.de
(Die Links wurden am 08.10.2010 getestet.)