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dgk: Darmkrebsvorsorge: durch moderne Methoden weitaus angenehmer

15.04.2010

Darmkrebs ist die einzige Krebserkrankung, die sich durch Vorsorgemaßnahmen beinahe hundertprozentig verhindern lässt, berichtet. Trotzdem werden allein in Deutschland jährlich rund 69.000 Fälle von Darmkrebs diagnostiziert. Ein Grund dafür ist die Furcht vor der Darmspiegelung.
Vor allem die Reinigung des Darms vor der Untersuchung steht in dem Ruf, eine Qual zu sein. Was viele nicht wissen: Inzwischen gibt es moderne Trinklösungen, die die Darmreinigung angenehmer, leichter und weniger belastend machen.

Die Darmspiegelung ist nach wie vor das beste und sicherste Vorsorgeinstrument. Sie ermöglicht nicht nur eine umfassende Diagnose, sondern bietet gleichzeitig Therapiemöglichkeiten, wie zum Beispiel das Abtragen von Polypen oder die Entnahme von Gewebeproben. Sie ist aber nur dann sinnvoll, wenn der Darm vorher gründlich gereinigt wurde. Ein sauberer Darm ist Voraussetzung für eine sichere Diagnose. So kann der Arzt auch kleinste Veränderungen der Darmschleimhaut feststellen.

Die bisherigen Methoden der Darmreinigung waren eine Tortur, und führten nicht selten zum Abbruch der Vorsorgeuntersuchung. Die Patienten mussten vier Liter einer stark salzigen Abführflüssigkeit trinken, was für viele eine körperliche Belastung war und häufig zu Übelkeit und Erbrechen führte. Andere Abführmittel belasteten den Körper durch starke Elektrolytverluste.

Inzwischen erleichtern moderne Trinklösungen die Darmreinigung erheblich. Die Trinkmenge ist mit 2 Liter auf die Hälfte reduziert und auf zwei Tage verteilt. Zusätzlich erleichtern ein angenehmer Zitronengeschmack und die enthaltenen Elektrolyte die Einnahme des Präparats. Auch tagelange Diäten sind nicht mehr notwendig. Eine regelmäßige Darmkrebsvorsorge ist somit leichter denn je.
dgk

Weitere Informationen:
www.darmspezialisten.de
www.darmkrebs.de
www.moviprep.de

(Die Links wurden am 15.04.2010 getestet.)