Die unangenehmen und oft genug für Autofahrer katastrophalen Folgen sind herabgesetzte Aufmerksamkeit, verlangsamte Reflexe und vermindertes Reaktionsvermögen.
Solche Medikamente können auch die Sehschärfe reduzieren, die Anpassung des Auges beim Wechsel von Hell zu Dunkel verlangsamen und das Gesichtsfeld einschränken. Die Deutsche Verkehrswacht empfiehlt deshalb allen AutofahrerInnen, den Beipackzettel sehr genau zu studieren, die empfohlene Dosis einzuhalten und sicherheitshalber den Wagen stehen zu lassen.
Auch wenn die Grippe uns schon erwischt hat, unsere Augen tränen und wir von Husten- und Niesanfällen geschüttelt werden, können wir oft sekundenlang nicht reagieren und es besteht die Gefahr, am nächsten Baum zu landen. Die Gefährdung durch alkoholhaltige Medikamente darf ohnehin nicht unterschätzt werden, und vor allem sollte Alkohol, egal in welcher Form, für jeden tabu sein, der Medikamente einnimmt. Auch kleinste Mengen können die Wirkung von Alkohol bereits massiv verstärken.
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