Augsburg. - Schlank und fit werden, schlank und fit bleiben – da gibt es viele Ratschläge und Empfehlungen, dieses Ziel zu erreichen oder zumindest darauf hinzu arbeiten. So unterschiedlich die Expertenmeinung auch sind, eines haben sie gemeinsam: erfolgreich lässt sich das Ziel nur mit richtiger Ernährung und dauerhaft körperlicher Aktivität erreichen.
Fastenwanderwochen im Riessersee Hotel Garmisch-Partenkirchen
Garmisch-Partenkirchen. - Fastenwandern in Garmisch-Partenkirchen, eine Wohltat für Körper, Geist und Seele. Das Riessersee Hotel bietet in Kooperation mit Andrea Frick von EssConcept 2018 erstmalig Fastenwanderwochen an. Mit Fasten in Balance kommen, die Gesundheit selbst in die Hand nehmen, Großputz von Innen machen, Gesundheitsvorsorge betreiben, die Selbstheilungskräfte anregen – und das alles in Verbindung mit den Schönheiten der Natur in den Bergen von Garmisch-Partenkirchen und den Annehmlichkeiten im Riessersee Hotel.
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Foto: Riessersee Hotel[/caption]
Und es gibt noch weitere Vorteile: die Lebensfreude erhöhen und von einem hohen Erholungswert profitieren - eine Fastenwanderwoche ist so erholsam wie zwei Wochen "normaler" Urlaub. Wer fastet, hungert nicht. Beim Fasten nach Otto Buchinger (Tee, frischer Saft, Gemüsebrühe, Granderwasser) oder "Basenfasten mit Concept" (3 mal täglich pürierte Gemüsesuppen, Tee, frischer Saft, Granderwasser) schaltet der Körper auf Ernährung von Innen um. Der Hunger verschwindet, das Wohlbefinden steigt täglich, der Körper entgiftet, entschlackt, entfettet.
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Andrea Frick[/caption]
Die Fastenwoche umfasst den Aufenthalt im Riessersee Hotel, die komplette Fastenverpflegung und Getränke, fünf Wanderungen á ca. drei Stunden mit einem Wanderführer einer heimischen Bergschule und eine Kräuterwanderung, zwei Fachvorträge, achtsames Entspannungstraining, Bewegung und Frühgymnastik sowie eine kompetente Rundum-Betreuung durch die Seminarleiterin Andrea Frick.
Wellnessanwendungen, Kosmetik, Massage und vieles mehr können nach Bedarf dazu gebucht werden. (Quelle: Riessersee Hotel)
Weitere Informationen:
www.riessersee-hotel.de/berg-wellness/ernaehrung/
Ella Baché: Delipidrink hilft beim Abnehmen
Paris. - Jetzt ist für Figurbetonte etwas mehr Disziplin angesagt. Neben Bewegung und ausgewogener Ernährung soll der neue Delipidrink von Ella Baché dabei helfen, der Figur wieder mehr Kontur zu schenken.
Um Verzicht geht es dabei nicht, im Gegenteil. Die 7-Tage-Kur schmeckt nach Waldbeere. Substanzen wie Grüntee, Guarana, Blasentang, Mädesüß, Sauerkirschstiele und Lappentang kurbeln den Stoffwechsel an. Der Drink wird mit Wasser gemischt.
Die Rohstoffe stammen in erster Linie aus Europa, andere – wie der Grünteeextrakt – auch aus Asien bzw. China. Guarana kommt aus den USA. Hergestellt wird das Produkt in Frankreich.
Zusätzlich zu den oben genannten Wirkstoffen enthält der Delipidrink Jod. Welche Funktion hat der Jodgehalt beim Abnehmen? „Jod ist unverzichtbar für die Schilddrüse, die zahlreiche Stoffwechselvorgänge regeln. Die Idee von Jod als Fatburner kommt daher, dass Jod wie ein Treibstoff für die Drüse wirkt und so den Stoffwechsel anfeuert“, informiert Ella Baché. „So soll der Energiebedarf steigen und der Körper auf Fettdepots zurückgreifen. Dabei gilt jedoch nicht: Je mehr desto besser. Wird die Schilddrüse mit einem Vielfachen des Tagesbedarfs überflutet (Tagesbedarf laut DGE: ca. 200 Mikrogramm), kommt der Körper nicht mehr mit dem Abtransport hinterher, so dass sich eine Schilddrüsenüberfunktion entwickeln kann. Der tägliche Bedarf an Jod sollte beim Abnehmen jedoch gedeckt werden, da ansonsten der Stoffwechsel nicht in Schwung kommen kann.“ Erhältlich ist das Produkt im online-shop und in Beauty-Instituten.
Autorin: Doris Losch
Weitere Informationen:
www.ellabache.com/de
Univ.-Prof. Dr. Alexandra Kautzky-Willer und la pura women’s health resort kamptal: Fastentherapie nur für Frauen
Gars am Kamp/Österreich- Das 4 Sterne superior la pura women’s health resort kamptal 2017 und Univ.-Prof. Dr. Alexandra Kautzky-Willer entwickelten exklusiv für Frauen eine Fastentherapie,
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Univ.-Prof. Dr. Alexandra Kautzky-Willer. Foto: La Pura[/caption]
„Geschlechtsspezifische Programme gelten als besonders erfolgreich“, sagt Univ.-Prof. Dr. Alexandra Kautzky-Willer. Die Inhaberin des Lehrstuhls am Institut für Gendermedizin der MedUni Wien ist frisch gekürte Wissenschaftlerin des Jahres 2016 und „look!- Women of the Year“ in der nationalen Kategorie „health“. Angelehnt an eine neue Studie hat sie ganz aktuell gemeinsam mit dem Team des la pura women’s health resort kamptal unter der ärztlichen Leitung von Dr. Karin Stengg la pura Med Fastentherapie entwickelt – die neue Therapie zum Abnehmen speziell für die Frau.
Im la pura, dem europaweit einzigen Gesundheitsresort nur für die Frau (eine Autostunde von Wien entfernt), wird ausschließlich angeboten, was Frauen wollen und was Frauen gut tut. Sind doch gerade Frauen laut Dr. Kautzy-Willer zeitlebens durch ihre Biologie, durch Schwangerschaften oder Wechseljahre mit Gewichtsschwankungen konfrontiert und schon in jüngeren Jahren gefährdet, Stoffwechselerkrankungen zu entwickeln.
Die Therapie setzt ganz neu auf eine starke Kalorienreduktion und eine gleichmäßiges „Herunterfahren“ aller Nährstoffe, womit Abnehmen garantiert und ein Jojo-Effekt vermieden werden kann. Ergänzend gibt es zum Beispiel Infusionstherapien, Bewegungs-Coaching wie psychologische Unterstützung. Der Nebeneffekt: „Man kann davon ausgehen, dass es durch diese Therapie insgesamt zu einer Verbesserung der Regelkreise kommt und frau nicht nur abnimmt, sondern auch gesünder wird“, bekräftigt Univ.-Prof. Dr. Alexandra Kautzky-Willer. Alternativ bietet sich im la pura die erste frauenspezifische F.X. Mayr Therapie an, die besonders dem Darm Gutes tut.
(Quelle: Pressegroup.com)
Weitere Informationen:
www.lapura.at
BzfE: Diäten? Auf die Energiedichte von Lebensmitteln kommt es an!
Bonn. - Jetzt will man endlich Nägel mit Köpfen machen und ein paar überflüssige Pfunde abnehmen. Leichter gesagt als getan, denn Diäten lösen doch letztlich sehr gemischte Gefühle aus. Mühsames Kalorienzählen,Verzicht, komplizierte Diätvorschriften sind da nur drei Stichworte.
Dass es auch anders geht, erklärt Ernährungswissenschaftler Harald Seitz vom Bundeszentrum für Ernährung: „Eine dauerhafte Veränderung des eigenen Essverhaltens erreicht man nicht mit fader Schmalkost oder Vorschriften, die von den normalen Gewohnheiten abweichen. Außerdem schränken Diäten die Lebensqualität viel zu sehr ein.“
Im Mittelpunkt steht stattdessen die sogenannte Energiedichte von Lebensmitteln. Das Prinzip ist nicht neu, rückt aber mehr und mehr in den Fokus. Denn Wissenschaftler haben erkannt, dass die kontroverse Diskussion um einzelne Bausteine unserer Ernährung nicht zielführend ist. Da muss es nicht um Pro oder Contra Fett oder Kohlenhydrate gehen. „Dreh- und Angelpunkt ist die Energiedichte. Wie viel Energie hat ein Lebensmittel pro Gramm. Tortellini mit Käsesauce haben beispielsweise eine Energiedichte von 2,4 kcal/g und eine Portion liefert rund 1205 kcal. Essen Sie die gleiche Menge Tortellini mit Tomaten-Basilikumsauce kommen Sie auf eine Energiedichte von 1 kcal/g und nur noch 535 kcal pro Portion“, so Seitz.
(Quelle: BzfE)
Weitere Informationen:
www.bzfe.de
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Chicoréesalat mit Bananencreme. Foto: #Milchtrinker[/caption]
#Milchtrinker: Mit kreativen genussvoll schlanker werden
Wer mehr für die eigene Gesundheit tun, die Fitness steigern und eventuell ein paar überschüssige Pfunde verlieren möchte, trifft mit raffinierten Salatkreationen die richtige Wahl.
Dauerhaft kann das allerdings nur bei regelmäßiger körperlicher Aktivität und mit Hilfe einer ausgewogenen Ernährung mit vielen frischen Zutaten erfüllt werden. Salate, vielseitig und abwechslungsreich zubereitet, kommen keinesfalls langweilig daher. Zugleich sind sie nährstoffreich, sättigend, leicht verdaulich und sehr, sehr lecker!
Chicoréesalat mit Bananencreme
Zutaten für vier Personen: 4 Chicoréestauden, 4 Bananen, 40 ml Orangensaft, 1 TL Zitronensaft, 200 g Doppelrahmfrischkäse, 1 EL Petersilie, gehackt, Salz, Cayennepfeffer, Kokosraspeln
Zubereitung: Chicoréestauden waschen, abtrocknen, einige äußere Blätter ablösen und als Dekoration beiseitelegen. Stauden der Länge nach halbieren, den bitteren Strunkansatz entfernen und den Rest in dünne Streifen schneiden. Für die Bananencreme die Bananen schälen und in einem Mixer zusammen mit dem Orangensaft und dem Zitronensaft pürieren. Den Frischkäse und die Petersilie unterrühren, mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken. Bananencreme über die Chicoréestreifen geben und mit den übrigen Chicoréeblättern garnieren. Kokosraspeln in einer Pfanne ohne Fett rösten und kurz vor dem Servieren darüberstreuen.
Nährwertangaben pro Portion: Energie: 248 kcal, Fett: 16 g, Kohlenhydrate: 8 g, Eiweiß: 16 g, Kalzium: 85 mg
(Rezept und Foto: #milchtrinker)
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Feldsalat in Sahne-Speck-Sauce. Foto: #Milchtrinker[/caption]
Feldsalat in Sahne-Speck-Sauce
Zutaten für vier Personen: 100 g Bauchspeck, roh, geräuchert, 1 EL Öl, 50 ml Balsamicoessig, 250 ml Schlagsahne, 1 Knoblauchzehe, gepresst, Pfeffer, Muskat, 150 g Feldsalat
Zubereitung: Den Bauchspeck würfeln und im heißen Öl anbraten. Mit Balsamicoessig ablöschen und kurz aufkochen. Sahne hinzugeben. Mit der gepressten Knoblauchzehe, Pfeffer und Muskat würzen und 10 Minuten leicht köcheln lassen. In der Zwischenzeit den Feldsalat gründlich waschen und trocken schleudern. Das fertige Dressing etwas abkühlen lassen und lauwarm über den Salat träufeln.
Nährwertangaben pro Portion: Energie: 324 kcal, Fett: 31,0 g, Kohlenhydrate: 5,41 g, Eiweiß: 6,24 g, Kalzium: 66,1 mg
(Rezept und Foto: #milchtrinker)
Weitere Informationen:
dialog-milch.de/verbraucherinformationen/milchtrinker
DGE: Heilfasten, Basenfasten, Intervallfasten: Fasten ist zum Abnehmen ungeeignet
Bonn. - Wer fastet, verzichtet freiwillig völlig oder teilweise auf Nahrung. Im Rahmen einer Fastenkur setzen sich Fastende oft mit ihrem Körper, ihrer Gesundheit und ihrer Ernährung auseinander. Wie es in einem Bericht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) weiterhin heißt, kann es deshalb den Einstieg in eine gesundheitsfördernde Ernährung bereiten.
Fasten eignet sich nicht als Diät und führt zeitlich befristet nicht zu einer langfristigen Gewichtsabnahme. Es sei denn, der Fastende ändert gleichzeitig seinen Lebensstil. Je nach Fastenart kann sogar eine ausgewogene Nährstoffzufuhr gefährdet sein. Senioren, Schwangere, Stillende, Jugendliche oder Kinder sollten auf Fasten gänzlich verzichten. Gleiches gilt für Menschen mit bestimmten Krankheiten wie Essstörungen oder Leber- und Nierenkrankheiten.
Weit verbreitet sind hierzulande das Heil-, Basen- und Intervallfasten.
Heilfasten hat eine jahrtausendalte Tradition und zielt darauf ab, Körper, Geist und Seele zu reinigen. Es wird sowohl zur Gesundheitsprävention als auch zur Therapie bei bestimmten Krankheiten angewendet. Heilfasten sollte unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Eine Heilfastenkur dauert üblicherweise 7-10 Tage. Zudem sollten ein Vorbereitungstag mit ca. 1.000 kcal/Tag inklusive Verzicht auf Koffein, Alkohol und Nikotin sowie nach dem Fasten drei Tage zur Normalisierung des Essverhaltens eingeplant werden. Während der Fastentage wird dem Körper nur eine sehr geringe Energiemenge von max. 500 kcal/Tag in Form flüssiger Nahrung zugeführt. Vorteilhafte Effekte des Heilfastens sind bei bestimmten Krankheiten, beispielsweise für das Metabolische Syndrom, chronische Entzündungen oder psychosomatische Krankheiten wissenschaftlich belegt. Gesunde Menschen können diese Fastenart als Einstieg in eine Gewichtsabnahme nutzen; zum dauerhaften Abnehmen ist sie aber ungeeignet.
Durch
Basenfasten soll der Körper entsäuert werden – eine Methode, die häufig in der Alternativmedizin angewendet wird. Basenfastende dürfen nur Lebensmittel verzehren, die als basisch gelten, wie Gemüse, Obst sowie einige Nüsse und hochwertiges Lein-, Oliven- oder Rapsöl. Als Getränke stehen Quellwasser sowie verdünnte Kräutertees zur Verfügung. Wissenschaftliche Beweise für die Wirkung dieser Fastenmethode fehlen jedoch: Weder die Existenz von Schlacken im Körper ist nachgewiesen noch die Annahme, dass säurebildende Lebensmittel den Säure-Basen-Haushalt des Körpers stören. Weil lebenswichtige Nährstoffe auf Dauer in zu geringen Mengen zugeführt werden könnten, rät die DGE von langfristigem Basenfasten ab.
Intervallfasten bedeutet tage- oder stundenweise auf Nahrung zu verzichten. Es gibt unterschiedliche Konzepte mit zwei aufeinander folgenden Fastentagen bzw. zwei festgelegten Fastentagen pro Woche oder alternierendes Fasten. Empfehlungen, welche Lebensmittel an den restlichen Tagen ausgewählt werden sollten, sucht der Fastende meist vergeblich. Intervallfasten soll als Dauerkost angewendet werden und in der Regel will der Fastende damit langfristig Gewicht reduzieren. Dem Intervallfasten werden verschiedene gesundheitsfördernde Wirkungen auf den Stoffwechsel zugeschrieben. Wissenschaftliche Studien zu Langzeitfolgen des Intervallfastens liegen nicht vor. Bisherige Daten deuten auf eine positive Wirkung auf Gesundheit und Gewichtsabnahme hin. Die DGE hält Intervallfasten für nicht sinnvoll, um sein Gewicht langfristig zu regulieren, da konkrete Empfehlungen zur Lebensmittelauswahl fehlen. Eine Ernährungsumstellung hin zu einer ernährungsphysiologisch günstigen Lebensmittelauswahl findet dadurch in der Regel nicht statt.
(Quelle: DGE)
Weitere Informationen:
www.riessersee-hotel.de/berg-wellness/ernaehrung/
www.ellabache.com/de
www.lapura.at
www.dge.de
dialog-milch.de/verbraucherinformationen/milchtrinker
www.bzfe.de
www.dge.de
Titelbild/Fotos: Sportprogramm bei La Pura, Riessersee Hotel, Feldsalat in Sahne-Speck-Sauce. Foto: #milchtrinker, Andrea Frick von EssConcept 2018, Univ.-Prof. Dr. Alexandra Kautzky-Willer. Foto: La Pura