Wortgewandt und wissensstark im Vorentscheid, mit Esprit und Cleverness im spannenden Finale, so überzeugte die mit 21 Jahren jüngste Kandidatin im Feld die Fachjury – und gewann die Sympathien der Zuschauer. Nun wird Josefine Schlumberger als 67. Deutsche Weinkönigin ein Jahr lang im Auftrag des Deutschen Weininstituts (DWI) auf rund 200 Terminen im In- und Ausland als Botschafterin für den deutschen Wein unterwegs sein.
"Es unbeschreiblich, mir fehlen die Worte“, sagte die frisch gekürte Weinmajestät unmittelbar nach ihrer Wahl. „Am meisten freue ich mich darauf, die deutschen Winzer und ihre Weine besser kennen zu lernen und sie im Ausland vertreten zu dürfen“, jubelte die Studentin für Weinbau und Oenologie. Ihr Studium werde wohl für ein Jahr pausieren müssen.
Die höchste deutsche Weinkrone geht damit nach 18 Jahren wieder nach Baden. In Laufen im Markgräflerland, wo die Eltern von Josefine ein eigenes Weingut führen, freuen sich ihre Fans schon auf ein rauschendes Fest.
Bildtext (v.l.): Die 67. Deutsche Weinkönigin heißt Josefine Schlumberger und kommt aus dem Anbaugebiet Baden. Ihre Vorgängerin im Amt ist Janina Huhn, die ihr die Krone ins Haar steckt. Foto: DWI
Caroline Guthier aus Heppenheim von der Hessischen Bergstraße nahm die Prinzessinnenkrone „völlig überwältigt“ entgegen. „Ich bin noch fassungslos und freue mich einfach, auf das was kommt!" kommentierte die 24jährige, die als Angestellte im Verkauf und Vertrieb der Bergsträßer Winzer eG arbeitet.
Begeistert blickt die Rheingauerin Katharina Fladung auf das vor ihr liegende Jahr als Deutsche Weinprinzessin. Die 22jährige wird ihr Studium der Internationalen Weinwirtschaft so lange gerne zurückstellen. „Für mich zählt die Prinzessinnenkrone genauso viel wie die der Weinkönigin“, sagt sie voller Vorfreude auf das neue Amt.
Weitere Informationen:
www.deutscheweine.de
Titelbild: Die 67. Deutsche Weinkönigin heißt Josefine Schlumberger, ihre Prinzessinnen Caroline Guthier (links) und Katharina Fladung. Foto: DWI