Brikada - Magazin für Frauen

Brikada

Antikensammlungen/Glyptothek: Zum Weltfrauentag: Starke Frauen gab's schon IMMER! (Nachbericht)

15.03.2015

Dass und wie Frauen in der Antike ihre Rechte einforderten und wie sie, in aller Öffentlichkeit und im Stillen Kämmerlein, über das “starke Geschlecht” dachten, schrieben und sprachen – das zeigten und erzählten die Archäologin Dr. Susanne Pfisterer-Haas und die Autorin Dr. Maria-Jolanda Boselli (siehe auch Brikada-Bericht "Frauen heute" vom 5. März 2015).

Wer da dachte, dass „starke Frauen“ im Umfeld antiker Kunst heutzutage ein eher abwegiges Thema sei, wurde rasch eines anderen belehrt; denn der Einladung folgten 89 Besucherinnen und Besucher – was Frau Pfisterer-Haas und Frau Boselli freudig überrascht mit „sehr zufrieden über den großen Zuspruch“ kommentierten. Zugleich zeigt die Resonanz, welche Faszination „Power-Frauen“ auf weite Teile der Öffentlichkeit ausübt.

Brikada lässt einige Stationen der beiden Führungen Revue passieren. Die Bildtexte stammen von Dr. Susanne Pfisterer-Haas, es fotografierten Dr. Maria-Jolanda Boselli, Doris Stiller und Ingrid Lugmayr.

 

Impressionen:

Bildtext (o.): Gebannt lauschen die Zuhörerinnen der Geschichte von der Zauberin Medea und der schrecklichen Rache an ihrem Mann. Foto: Doris Stiller 

 

 

 

 

 

 



Bildtext (o.r.): Die Zuhörerinnen sind berührt von den Versen der Dichterin Sappho. Foto: Ingrid Lugmayr

 


Bildtext (o.): Sehr zufrieden über den großen Zuspruch Susanne Pfisterer-Haas und Maria-Jolanda Boselli. Foto: Boselli 

 

 

 

 

 

Bildtext l.): Begeistert erläutert die Archäologin Susanne Pfisterer-Haas die verschiedenen Seiten der Göttin Athena. Foto: Ingrid Lugmayr

 

 

 

 

 

Bildtext (u.): Zwischen kämpfenden Kriegern Athena, die Göttin der Kriegstaktik. Foto: Ingrid Lugmayr

 

Weitere Informationen:
www.antike-am-koenigsplatz.mwn.de

Titelbild: Königin Berenike (Büste links oben) genoß wie ihr Mann göttliche Verehrung und war zeitweise Alleinherrscherin in Ägypten. Ein Sternbild, „die Locke der Berenike“erinnert noch heute an sie. Foto: Ingrid Lugmayr