„Nina Ruge tritt seit vielen Jahren engagiert, kompetent und überzeugend für die Kinder ein, die keine wirkliche Lobby haben“, sagt Dr. Jürgen Heraeus, Vorsitzender von UNICEF Deutschland. „Wir freuen uns sehr, dass dieser ehrenamtliche Einsatz nun auch offiziell gewürdigt wird.“
Über ihr Engagement bei UNICEF sagt Nina Ruge selbst: „Ich sehe meine Aufgabe darin, auf die ‚Krisen der Anderen‘ aufmerksam zu machen. Die Krisen, von denen wir wenig hören und sehen. […] Ich möchte möglichst viele Menschen motivieren, sich von der Projektarbeit faszinieren zu lassen – und vielleicht sogar UNICEF-Pate zu werden.“
So war die bekannte TV-Moderatorin Schirmherrin der UNICEF-Städtepartnerschaft mit Ingolstadt 2012/2013 und sammelte dabei erfolgreich Spenden für Bildungsprojekte für benachteiligte Kinder in Burkina Faso. Im Oktober besuchte sie UNICEF-Projekte für sauberes Wasser und bessere Hygiene in Slums in Kambodscha. Nina Ruge nutzt jede Gelegenheit, ihre Bekanntheit einzusetzen, um die Lage von Kindern aufmerksam zu machen. Auf zahlreichen Veranstaltungen, Diskussionen und mit Vorträgen wirbt Nina Ruge für Spenden und bürgerschaftliches Engagement.
Auch am Beginn des beruflichen Wegs von Nina Ruge standen die Kinder. Nach ihrem Abitur absolvierte sie zunächst ein Lehramtsstudium und arbeitete danach als Studienrätin für Deutsch und Biologie an einem Gymnasium in Wolfsburg. Im Jahr 1987 war sie in Berlin als Redakteurin im Hörfunk und als Regieassistentin bei Film- und Fernsehproduktionen tätig. Zwei Jahre später wurde die Journalistin vom ZDF entdeckt und moderierte unter anderem das „heute-journal“. Ab 1997 war sie im täglich ausgestrahlten Magazin „Leute heute“ zu sehen. Danach moderierte sie verschiedene Talksendungen und arbeitet bis heute unter anderem für ARD und ZDF. Als Autorin und Herausgeberin hat sie zahlreiche Bücher veröffentlicht.
Weitere Informationen:
www.unicef.de
Titelbild und Foto (Mitte) : UNICEF-Botschafterin Nina Ruge in Kambodscha Sie hat dort u.a. eine Grundschule in Phnom Penh besucht, die durch Unterstützung von UNICEF u.a. neue sanitäre Anlagen und Handwaschbecken bekommen hat. Foto: ©: UNICEF/Claudia Berger