"Die Preisträgerinnen zeigen, wie wichtig es ist, dass sich Frauen politisch engagieren", erklärt die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder. "Die Gewinnerinnen stehen stellvertretend für alle Frauen, die mit großem Engagement und neuen Ideen in der Kommunalpolitik aktiv sind und sich für ihre Stadt und ihre Region einsetzen. Noch gibt es zu wenige Frauen, die in der Politik mitmischen, aber das wollen wir nicht zuletzt mit dem Helene Weber-Preis und der damit verbundenen Anerkennung ändern."
Mit der zweiten Verleihung des bundesweiten Helene Weber-Preises startet zugleich das Helene Weber-Kolleg: In dem vom Bundesfamilienministerium geförderten Mentoring- und Aktionsprogramm geben die 30 bisherigen Preisträgerinnen ihre Erfahrungen an Frauen weiter, die sich heute oder zukünftig in der Kommunalpolitik engagieren.
Die Preisträgerin 2011:
Hauptpreis: Dr. Sylvie Nantcha, Freiburg i. Br. (Baden-Württemberg)
Die weiteren Preisträgerinnen: Zeliha Aykanat, Nordenham (Niedersachsen), Maria Beck, Priesendorf (Bayern), Petra Budke, Dallgow-Döberitz (Brandenburg), Ute Chlechowitz, Uelzen (Niedersachsen), Elke Cordes, Soltau (Niedersachsen), Marlies Ehbrecht, Hannover Vahrenwald-List (Niedersachsen), Hillgriet Eilers, Emden (Niedersachsen), Dr. Julia Frank, Lorch (Baden-Württemberg), Barbara Haimerl, Gemeinde Wald, Landkreis Cham (Bayern), Susanne Herweg, Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern), Gundela Knäbe, Gemeinde Zirkow auf Rügen (Mecklenburg-Vorpommern), Anja Reinalter, Stadt Laupheim (Baden-Württemberg), Josefa Schmid, Gemeinde Kollnburg / Landkreis Regen (Bayern) und Ulla Thönnissen, Städteregion Aachen (Nordrhein-Westfalen).
Weitere Informationen:
www.helene-weber-preis.de
www.bmfsfj.bund.de
(Die Links wurden am 08.12.2011 getestet.)