Die designierte Museums-Direktorin, Dr. Inés de Castro, wurde 1968 in Buenos Aires geboren und ist derzeit stellvertretende Direktorin, Prokuristin und Kuratorin der ethnologischen Sammlungen des Roemer- und Pelizaeus-Museums Hildesheim. Promotion und das Studium der Fächer Ethnologie und Altamerikanistik absolvierte sie an der Universität Bonn. Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit sind die Kulturen Mesoamerikas.
Das 1911 gegründete Linden-Museum ist eines der bedeutendsten Völkerkundemuseen Europas. Es gliedert sich in sieben Fachabteilungen: Nordamerika, Lateinamerika, Ostasien, Südasien, Südsee, Afrika und Islamischer Orient.
Die Sammlungen enthalten Spitzenobjekte aus diesen außereuropäischen Regionen sowie Objekte, die die historische Tiefe vieler Kulturen belegen. Ethnografica stehen gleichberechtigt neben erstklassigen archäologisch-kunsthistorischen Zeugnissen. Durch die Sammlungskombination zeichnet sich das Linden-Museum gegenüber vielen anderen ethnologischen Museen aus.
Weitere Informationen:
www.lindenmuseum.de
Bildtext: Dr. Inés de Castro. Foto: Linden-Museum
(Der Link wurde am 12.01.2010 getestet.)