Die renommierte Autorin Irma Hildenbrandt porträtiert in ihrem neuesten Buch zwölf maßgebende weibliche Persönlichkeiten der Bundesrepublik, die – jede in ihrer Art – mit Courage und Entschlossenheit neue Akzente gesetzt haben: in Politik, Kultur, Wissenschaft, Kunst oder Literatur. Der Bogen reicht von Hannah Arendt bis Rita Süßmuth, von Hildegard Hamm-Brücher bis Petra Kelly, von Angela Merkel bis Alice Schwarzer, von Lore Lorentz bis Christiane Nüsslein-Vollhard. Aber auch eine politische Fanatikerin wie Ulrike Meinhof, die untrennbar mit der Blutspur der RAF verbunden ist, wird von der Autorin nicht ausgeklammert. So entsteht ein vielfältig differenziertes Bild von 60 Jahren Bundesrepublik im Lichte weiblicher Emanzipation.
Über die Autorin:
Irma Hildebrandt, geboren in der Schweiz, studierte Germanistik, Soziologie und Pädagogik in Zürich und Bielefeld. Die Erfolgsautorin lebt als freie Schriftstellerin und Redakteurin in Luzern. Neben Biografien und Essays schreibt sie Kurzprosa, Lyrik und Hörspiele. Zwei ihrer bekanntesten Bücher befassen sich mit "Großen Frauen" und "Berühmten Münchnerinnen".
brikada-Bewertung:
Sorgfältig recherchiert und lebendig erzählt, sind die Kurzbiografien informativ und unterhaltend zugleich. Beim Lesen des Buchs wünscht man sich, dass die Autorin noch viele weitere interessante Frauen porträtieren würde.
Isolde Bräckle
Leserbewertung:
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Irma Hildebrandt "Frauen setzen Akzente. Prägende Gestalten der Bundesrepublik", 192 Seiten, gebunden, mit Schwarzweiß-Fotos, Euro 14,95, ISBN 978-3-424-35003-6, Diederichs Verlag, München.