München. - Frauen sind gerade in Führungspositionen noch deutlich unterrepräsentiert – in der Politik, in den Unternehmen aber auch bei der Feuerwehr. Bayerns Frauenministerin Kerstin Schreyer im Gespräch mit Andrea Fürstberger, Landesbeauftragte für die Feuerwehren aus Bayern.
Insgesamt sind nur rund neun Prozent der aktiven Dienstleistenden in den freiwilligen Feuerwehren Frauen. Dementsprechend gering ist auch der Anteil an Frauen in Führungspositionen. Er liegt gerade mal bei einem Prozent. „Da ist noch jede Menge Luft nach oben“, stellte Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer beim Gespräch mit der Landesbeauftragten des Landesfeuerwehrverbandes Bayern, Andrea Fürstberger, fest.
„Es tut einer Demokratie gut, wenn Männer und Frauen sich in allen Bereichen der Gesellschaft beteiligen. Das gilt auch für ehrenamtliches Engagement, gleich ob in der Politik oder in der Feuerwehr. Wenn uns das dauerhafte Engagement von Frauen am Herzen liegt, müssen sie dafür auch die notwendigen Freiräume haben. Dazu braucht es einen Bewusstseinswandel in den Köpfen von Männern und Frauen.“
(Quelle: StMAS)
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