München. - Trotz Revolutionen, Krieg und Bürgerkrieg wagten junge Künstler in Russland zu Beginn des 20. Jahrhunderts einen ästhetischen und visionären Aufbruch. Darüber hält Brigitte Milde, Kuratorin der Ausstellung "Revolutionär!", einen Vortrag.
Von künstlerischen Experimenten, wie dem Kubofuturismus, dem Suprematismus und vor allem dem Konstruktivismus, gingen nach Auffassung von Brigitte Milde Impulse auch für die neu zu gestaltende Gesellschaft aus. Die Künstler hofften, schöpferisch auf die soziale Wirklichkeit einwirken zu können.
Der Vortrag: Revolutionär! Kunst, Architektur, Theater und Design der Russischen Avantgarde findet statt am Donnerstag, 11. Januar 2018, 19 Uhr, im Gasteig, Carl-Amery-Saal, Rosenheimer Str. 5. Veranstalter ist Die Offene Akademie der Münchner Volkshochschule, Kosten: € 7,- (Karten erhältlich bei allen Anmeldestellen der Münchner Volkshochschule unter der Kurs-Nr. F217000, Restkarten vor Ort)
(Quelle: MVHS)
Weitere Informationen:
www.mvhs.de/offene-akademie
Titelbild: Brigitte Milde und Boris Grigorjew: Paar: Dieb und Prostituierte 1917. Foto: © Kunstsamlungen ChemnitzFoto: ©Kunstsammlungen Chemnitz