"Während ihrer 10-jährigen Tätigkeit als Präsidentin des Vorstands der Stuttgarter Olgäle-Stiftung hat sich Dr. Stefanie Schuster mit Herzblut und großem persönlichen Einsatz für kranke Kinder eingesetzt. Mit Klugheit, Überzeugungskraft und Fingerspitzengefühl ist es ihr immer wieder gelungen, Helfer, Unterstützer und Spender für die Arbeit und für die Projekte der Olgäle-Stiftung zu begeistern. Es ist ihrem persönlichen und dauerhaften Einsatz zu verdanken, dass in den vergangenen zehn Jahren eine Vielzahl von Anschaffungen, Maßnahmen und Projekten verwirklicht werden konnte". Mit diesen Worten überreichte Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther H. Oettinger Dr. Stefanie Schuster das ihr von Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler verliehene Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Diese hohe Auszeichnung sei ein sichtbares Zeichen der Anerkennung und des Dankes für herausragendes bürgerschaftliches Engagement.
Mit Ihrer konsequenten und - im besten Sinne des Wortes - "nachhaltigen" Arbeit habe Stefanie Schuster ganz entscheidenden Anteil am Erfolg der Olgäle-Stiftung. Sie habe ihre Aufgabe vor allem auch darin gesehen, die konkrete Arbeit der Stiftung voranzubringen, sie habe sich mit vielen Einzelprojekten intensiv auseinandergesetzt und immer wieder nach unkomplizierten und kreativen Lösungen gesucht.
Frau Schuster habe sich nicht nur der finanziellen und fachlichen, sondern vor allem der menschlichen Seite der Arbeit der Olgäle-Stiftung gewidmet. Die Anliegen schwer kranker Kinder zu vertreten erfordere nicht nur Phantasie und Beharrlichkeit, sondern auch viel Einfühlungsvermögen. Trotz ihres großen Einsatzes in der Olgäle-Stiftung für kranke Kinder gehe ihr ehrenamtliches Engagement für das Gemeinwesen noch weiter. Seit mehr als dreizehn Jahren engagiere sie sich in der Vesperkirche Stuttgart für Arme und Bedürftige. Beim deutsch-amerikanischen Frauenclub und als Vorstandsmitglied im Förderverein Stuttgarter Wilhelma sei sie ebenfalls ehrenamtlich tätig und leiste herausragende Arbeit für das Gemeinwohl.
Quelle: Staatsministerium von Baden-Württemberg