Ausgehtipp: Das akzentreiche Konzept mit dem eher holprigen Begriff „Botanical Bistronomy“ stieß vom Start weg bei Genießern und Kosmopolitans auf super Resonanz. Immerhin Restaurant, Bar und der marokkanische Salon spiegeln die internationalen Neo-Bistro-Trends in Paris, New York und London wider.
Gelebt wird hier die neue Bistronomie, die sich durch regionale Zutaten, hohen kulinarischen Anspruch sowie faire Preise in gelassener Atmosphäre auszeichnet. Einzigartig: die Terrasse mit prachtvollem Blick auf den Alten Botanischen Garten.
Als Küchenchef konnte der ehemalige Sternekoch Michael Hüsken gewonnen werden, dessen Ruhm unter anderem in Lafers Stromburg, Käfer, Acquarello, Schloss Elmau, Geisels Werneckhof und Reisers am Stein begründet wurde. Hüsken schwört auf frische, saisonale, natürliche Produkte wie momentan Spargelsalat, pochiertes Bio-Ei mit Gartenkresse, Radieschen und Pumpernickel, zwischendrin Ravioli, gefüllt mit Süßkartoffel und Mascarpone, dazu Parmesan und Sauerampfer, als Hauptgang Flanksteak mit Zucchini, Minze, Chili und cremiger Polenta, und als süßer Abschluss marinierte Erdbeeren, Basilikumsorbet & Mascarpone.
Das Bar-Konzept folgt mit einzigartigen Drinks und ausgeprägter Fantasie dem botanischen Grundgedanken des Sophia’s. Bar-Manager Roman Kern setzt Kräuteressenzen an, trocknet Obst und Gemüse, pulverisiert Liköre, legt Gewürze ein und lässt so seine außergewöhnlichen Cocktail-Kreationen entstehen. Die Gäste genießen Cocktails wie Sage Smash, Thyme Plane, Earl Pepper oder Cucumber Fizz.
Bildunterschrift (o.): Marokkanischer Salon
Neben der Bar ist dem Restaurant ein Salon im marokkanischen Stil angeschlossen. Das architektonische Konzept für die drei Bereiche stammt aus der Feder von Olga Polizzi, die schon mehrfach für das Design der Rocco Forte Hotels ausgezeichnet wurde.
Wie die Bar ziert auch das Restaurant ein Gemälde von Friederike Straub. Die Münchner Künstlerin wählte für ihr Werk ein Zitat von Isaac Newton: Wir bauen zu viele Mauern und nicht genug Brücken.
Auch im Mittelpunkt ihres Bar-Gemäldes steht die Schrift – passend zur Umgebung als Ort der Begegnung ein Liebesbrief auf Italienisch.
Weitere Informationen:
www.sophiasmuenchen.de
Titelbild: Blick in Sophia’s Restaurant
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