Trends aus Küche, Ernährung und Gastronomie von 1945 bis heute werden dann in der Ausstellung präsentiert. Die berühmte und weitgehend einmalige Sammlung der Kochbuchliteratur soll um Objekte und Medien ergänzt werden, um die Themen zu veranschaulichen.
Wie sich die Ruhrgebietsküche durch die Zuwanderung ausländischer Arbeiter veränderte, soll ebenfalls ein wichtiges Thema im Museum sein. Dabei geht es um die ersten polnischen Lokale zum Anfang des 20. Jahrhunderts, aber auch das Urlaubsgefühl aus der Eisdiele in den Revierstädten.
Bis zur Schließung vor rund einem Jahr hat sich das Deutsche Kochbuchmuseum vor allem mit dem historischen Frauenbild und dem Erbe der westfälischen Kochbuchautorin Henriette Davidis beschäftigt.
Ungeachtet der Schließung des Deutschen Kochbuchmuseums kümmern sich die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen von proKULTUR mittwochs von 10.00 bis 14.00 Uhr sowie nach Voranmeldung gerne um das Anliegen der Besucherinnen und Besucher rund um das Thema Kochen.
wh
Weitere Informationen:
www.dortmund.de
(Der Link wurde am 14.05.2012 getestet.)
Bildtext: Wer Spargelrezepte sucht, kann sich zum Biepsile an das Deutsche Kochbuchmuseum wenden. Foto: ©brikada-Archiv