Ob als Drink mit frischen Früchten, pur, als Gemüsedip oder Salatsauce – die Einsatzmöglichkeiten für Sauermilchprodukte in der Küche sind vielfältig und dem Ideenreichtum sind keine Grenzen gesetzt. Zu den Sauermilchprodukten zählen Joghurt, Dickmilch, Sauermilch, Buttermilch und Kefir. Doch was sind Sauermilchprodukte eigentlich?
Wildfleisch von Reh, Hirsch, Hase und Wildschwein wird besonders saftig und zart, wenn man das Fleisch vor dem Braten einige Stunden oder höchstens drei Tage in Buttermilch einlegt. Das sehr intensive Wildaroma wird dadurch abgemildert. Mit einer Buttermilch-Marinade schmeckt der klassische Sauerbraten ein mild-säuerliches Aroma.
Auch in süßen Leckereien wie Kuchen und Muffins sorgen Joghurt oder Buttermilch für die nötige Saftigkeit, ohne die Opulenz von Butter oder gar Öl. Wird im Waffelteig ein Teil der Butter durch Dickmilch ersetzt, kann man sich eine süße Delikatesse gönnen, über die sich nicht nur der Gaumen, sondern besonders auch der Körper freut.
Abgesehen vom einmaligen Geschmack der vielfältigen Sauermilchvarianten, regen diese beliebten Kalzium- und Eiweißquellen auch den Stoffwechsel an, tragen zu einer ausgeglichenen Darmflora bei und fördern die Aufnahme von Mineralstoffen.
Bildtext: Wildfleisch wie Rehkeule wird besonders zart und saftig, wenn es vor der Zubereitung in Buttermilch eingelegt wird. Foto: LVBM
Weitere Informationen:
www.milchland-bayern.de
(Der Link wurde am 18.11.2008 getestet.)
